Facebooks zusammen mit Verlagen eingerichtetes redaktionelles Angebot „Instant Articles“ wurde nach dem Start Mitte Mai nicht mehr aktualisiert. Der letzte neue Artikel stammt vom 13. Mai. Das hat Business Insider beobachtet.
Vom Start weg hatten Facebook und die Verlage sich nicht auf Termine festlegen lassen. Das Social Network kündigte an, es wolle nach und nach weitere Partner einbinden, das Format verbessern und gemachte Erfahrungen nutzen.
Die Verlage bezeichneten die Kooperation als „Experiment“. Sie gingen mit der Teilnahme keine festen Verpflichtungen ein. Im Rahmen des Projekts können sie komplette Artikel, Fotogalerien oder Videos direkt in dem Social Network veröffentlichen – statt nur Links und Teaser zu ihren Inhalten. Im Gegenzug übernimmt Facebook auf Wunsch die Vermarktung der eingestellten Inhalte und beteiligt die Medienpartner an den Werbeeinnahmen. In dem Fall kassiert es 30 Prozent der Erlöse als Provision, 70 Prozent gehen an die Verlage. Verkaufen sie die Anzeigen selbst, dürfen sie sogar sämtliche Werbeeinnahmen behalten.
Zusätzlich lockt Facebook die Partner mit schnellen Ladezeiten der von ihm gehosteten Artikel und einer detaillierten Auswertung mittels seiner Analytics-Werkzeuge. Zudem ermöglicht es ergänzend interaktive Karten, ein Zoom für hochauflösende Bilder, automatisch startende Videos und Audiobeiträge. Dem Social Network scheint es in erster Linie darum zu gehen, die Nutzer länger zu halten.
„Für uns ist diese Kooperation mit Facebook zunächst einmal ein Test. Wir hoffen, dabei einiges darüber zu lernen, wie sich unsere Inhalte in sozialen Netzwerken am besten darstellen und verbreiten lassen“, erklärte zum Start Florian Harms, Chefredakteur von Spiegel Online. Wie sich jetzt herausstellt, hat dieser Test für sein Angebot noch nicht begonnen.
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