Google verkauft Hardware ab sofort über einen separaten Onlineshop. Wer im Play Store die Kategorie „Geräte“ aufruft, wird automatisch auf das neue Angebot umgeleitet. Dieses ist bislang aber noch sehr überschaubar.
Auf store.google.com finden Nutzer Produkte aus den Kategorien Smartphones, Tablets, TV- und Videogeräte, Android-Wear-Uhren sowie Zubehör. Unter den ersten beiden bietet Google aber lediglich seine aktuellen Nexus-Modelle an, also das von Motorola gefertigte 6-Zoll-Smartphone Nexus 6 und das von HTC produzierte 8,9-Zoll-Tablet Nexus 9.
Die Kategorie TV und Video umfasst bis dato ausschließlich den Streaming-Stick Chromecast. Eine größere Auswahl gibt es bei den Android-Wear-Geräten: Hier bietet Google die Smartwatches Asus ZenWatch, Motorola Moto 360, LG G Watch und Samsung Gear Live an. Passende Ladegeräte- und -Stationen finden sich unter „Zubehör“, wie auch Schutzhüllen für Nexus 6 und Nexus 9.
Für eine Bestellung im Google Store wird ein Google-Wallet-Konto vorausgesetzt. Darüber kann dann per Debit- oder Kreditkarte bezahlt werden. Google-Play-Guthaben oder eine Google-Play-Geschenkkarte lassen sich im neuen Hardware-Shop nicht verwenden, wie der Internetkonzern in einer Sammlung häufig gestellter Fragen erläutert.
Ein Vorteil gegenüber dem bisherigen Gerätekauf über den Play Store ist, dass Google in seinem neuen Store – zumindest aktuell – keine Versandkosten verlangt. Zuvor wurden pro Gerät rund 10 Euro fällig. In Deutschland liefert Google die Waren über UPS aus. Die voraussichtliche Lieferzeit ist mit zwei bis acht Werktagen angegeben.
Über seinen Play Store will der Internetkonzern künftig nur noch Apps, Musik, Filme, E-Books und Zeitschriften verkaufen. Bei Google Play aufgegebene offene oder schon abgeschlossene Hardware-Bestellungen lassen sich ab sofort im Google Store einsehen.
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…