Nach Canonical und Red Hat hat nun auch Suse seine Linux-Distribution mit dem jüngsten OpenStack-Release Icehouse kombiniert. Mit Suse Cloud 4 steht ab sofort die jüngste Ausgabe von Suses IaaS-Private-Cloud-Lösung zur Verfügung. Sie bietet unter anderem Support für das verteilte Storage-System Ceph, As-a-Service-Funktionen für die Bereitstellung und Veraltung von Datenbanken, Lastausgleich und Firewall sowie erweiterte VMware-Unterstützung.
Laut Hersteller ist „Suse Cloud die erste Enterprise-Distribution, die automatisierte Hochverfügbarkeitsfunktionen und –installation der OpenStack-Clouddienste bietet. Das gewährleistet den fortlaufenden Betrieb privater Cloud-Installationen sowie die Bereitstellung von Service Level Agreements (SLA) der Enterprise-Klasse.“
Zusätzlich unterstützt Suse Cloud eine Multi-Hypervisor-Cloud-Umgebung, die Unternehmen mehr Auswahlmöglichkeiten und Interoperabilität bei ihren Cloud-Designs einräumt. Zu den unterstützten Hypervisoren gehören KVM, Xen, Microsoft Hyper-V und VMware vSphere.
Das jüngste Release von Suse Cloud enthält auch noch weitere VMware-Funktionen, darunter verbesserte Integration zwischen bestehenden VMware-vSphere-Umgebungen und OpenStack. „Suse Cloud enthält nun erweiterte VMware-Möglichkeiten zur Image-Verwaltung und Support für VMware Virtual SAN, zusätzlich zum vorherigen Support für VMware-vSphere-Knoten, VMware-NSX-Netzwerkvirtualisierung und vSphere-Treiber für Block Storage“, führt Suse dazu aus.
„Suse Cloud erlaubt es Unternehmen, einfach und kosteneffizient eine hoch verfügbare, gemischten Hypervisor-Private-Cloud-Infrastrutur zu implementieren“, erklärt Michael Miller, Vice President of Global Alliances und Marketing bei Suse. „Und die Erweiterung um Cephs verteilte Storage-Funktionen erhöht noch den Wert und die Flexibilität der Suse Cloud in fast jedem Unternehmen.“
Jonathan Bryce, Executive Director der OpenStack Foundation, ergänzt: „Das OpenStack-Projekt wird zunehmend von Unternehmen angenommen. Wir haben von Enterprise-Nutzern gehört, dass ihnen Hochverfügbarkeit, Integration mit ihren bevorzugten Tools und Plattformen sowie Zugang zu den jüngsten Innovationen wichtig sind. Das ist genau der Markt, den Suse mit Ceph-Integration und Hochverfügbarkeitswerkzeugen bedient.“
[mit Material von Steven J. Vaughan-Nichols, ZDNet.com]
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…