Laut Google soll die 64-Bit-Version für Windows Geschwindigkeitsvorteile durch Prozessor- und Compiler-Optimierungen sowie neuere Befehlssätze bieten, die nur für 64-Bit-Anwendungen zur Verfügung stehen. Vor allem bei Grafik- und Multimedia-Inhalten soll die 64-Bit-Version um bis zu 25 Prozent schneller sein als Chrome 32-Bit. In einem ersten Test ist davon aktuell noch nichts zu spüren. Unter OS X erreicht Chrome Canary 38.0.2115 in 64-Bit im Speedometer-Benchmark mit einem Wert von 51 fps zwar eine etwa 30 Prozent bessere Performance als Chrome 36.0.1985. Doch scheint für den Leistungsanstieg nicht die Nutzung der 64-Bit-Technologie verantwortlich zu sein, da die aktuelle Beta von Chrome 37, die als 32-Bit-Version vorliegt, ein ähnliches Leistungsniveau erreicht.
Der Übergang hin zu 64-Bit-Computing wurde schon vor mehr als zehn Jahren durch die Einführung der ersten 64-Bit-Prozessoren von AMD und Intel eingeleitet. Im Gegensatz zu Betriebssystemen wie Windows, Mac OS X und Linux liegen viele Anwendungen aber weiterhin nur als 32-Bit-Version vor. Ein Vorteil der 64-Bit-Architektur ist, dass mehr als 4 GByte Hauptspeicher angesprochen werden können, wovon vor allem Anwendungen profitieren, die viel Speicher benötigen. Unter OS X stehen immerhin die Browser Safari und Firefox schon seit einiger Zeit in 64-Bit zur Verfügung. Eine stabile 64-Bit-Variante von Chrome für OS X dürfte im Herbst erscheinen.
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