Im Vergleich zu den Vorjahresmodellen bieten die neuen MacBook Airs im Macworld-Test deutlich schlechtere Leistungswerte. So dauert das Kopieren von Dateien und Ordner mit einer Kapazität von 6 GByte mit einem MacBook Air 11 Zoll aus 2013 nur 28 Sekunden, während das 2014er-Testmodell dafür fast 54 Sekunden verstreichen lässt. Auch für das Komprimieren und das Entpacken nimmt sich das neuere Modell deutlich mehr Zeit. Für letzteres benötigt das ältere MacBook Air 43,5 Sekunden, während das 2014er-Modell die Aufgabe erst nach 127,1 Sekunden erledigt hat.
Macworld weist darauf hin, dass die unterschiedliche Performance auch von der Kapazität der SSD beeinflusst wird. Erfahrungsgemäß können größere Modelle mit mehr Flashchips eine deutlich bessere Performance bieten, wenn der Controller in der Lage ist, die vorhandenen Chips parallel anzusprechen. Daher wurden auch Tests mit gleicher Kapazität durchgeführt. Aber selbst in diesem Fall arbeiten die 2014er-Modelle langsamer als ihre Vorgänger.
Ein anderer Test von OWC ergibt, dass wenn im alten und neuen Modell dieselben SSD-Modelle zum Einsatz kommen, keine nennenswerte Leistungsunterschiede zu erkennen sind. Pikanterweise gelten SSDs von Samsung, gegen die Apple heftige gerichtliche Auseinandersetzungen pflegt, als die leistungsstärksten Variante, die Apple für das MacBook Air verwendet. Bekannt ist, dass neben Samsung noch Modelle von Toshiba und SanDisk im MacBook Air zum Einsatz kommen. Bei einer Online-Bestellung lässt sich nicht überprüfen, welches Modell eingebaut ist. Im Apple Store können Kunden in den Systemeinstellungen nachsehen, welche SSD-Variante verbaut ist. SM steht für Samsung, TS für Toshiba und SD für Sandisk.
Auf Nachfrage von ZDNet teilte Apple mit, dass man keine Aussagen darüber treffen könne, welche SSD-Modelle sich in den deutschen MacBook Airs befinden.
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