Apple bietet aktualisiertes MacBook Air 100 Euro günstiger an

Apple hat wie erwartet seine Notebook-Reihe MacBook Air aktualisiert. Die technischen Änderungen beschränken sich auf schnellere Prozessoren. Jedoch hat der Hersteller zugleich die Preise für die vier Basismodelle mit 11- und 13-Zoll-Display jeweils um 100 Euro gesenkt. Sie kosten mit 128 GByte SSD-Speicher nun 899 respektive 999 Euro und mit 256-GByte-SSD 1099 beziehungsweise 1199 Euro.

In der Grundausstattung ist das MacBook Air nun mit Intels jüngsten Core-i5-Prozessoren der Haswell-Generation ausgestattet. Die Taktrate erhöht sich gegenüber den bisherigen Modellen allerdings nur von 1,3 auf 1,4 GHz (Turbo-Boost jetzt 2,7 statt 2,6 GHz). Intel hat die Chips aber wahrscheinlich auch in anderen Bereichen wie dem Stromverbrauch und der Kühlung verbessert.

Apple bietet das aktualisierte MacBook Air 100 Euro günstiger an (Screenshot: ZDNet.de).

Die übrige Ausstattung und das Design des aktualisierten MacBook Air ist mit dem im Juni 2013 vorgestellten Modell identisch. Die zwei Grundausführungen bieten weiterhin ein 13,3 Zoll beziehungsweise 11 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1440 mal 900 respektive 1366 mal 768 Bildpunkten. Um die Grafikberechnung kümmert sich nach wie vor Intels integrierter HD-5000-Chip mit 1024 MByte. An Arbeitsspeicher sind standardmäßig DDR3-1600-Module mit einer Gesamtkapazität von 4 GByte integriert. Für 100 Euro Aufpreis lässt sich der Speicher verdoppeln.

Auch die CPU kann auf Wunsch auf ein 1,7-GHz-Modell (3,3 GHz mit Turbo Boost) aufgerüstet werden. Dafür verlangt Apple 150 Euro extra. Wer statt 256 GByte SSD-Speicher 512 GByte wünscht, zahlt zusätzlich 300 Euro.

Somit kostet das MacBook Air im 11-Zoll-Format in der Maximalausstattung rund 1650 Euro. Für das 13,3-Zoll-Modell ergibt sich ein Maximalpreis von knapp 1750 Euro. Natürlich bietet Apple auch passendes Zubehör wie einen externen DVD-Brenner (79 Euro) oder das 27 Zoll große Thunderbolt-Display (999 Euro) an.

„Mit dem ab 899 Euro verfügbaren MacBook Air gibt es keinen Grund, sich mit weniger als einem Mac zufrieden zu geben“, kommentierte Apples Marketing-Chef Phil Schiller. „Macs sind so beliebt wie niemals zuvor, und heute haben wir die Leistung des MacBook Air gesteigert und den Preis gesenkt, damit noch mehr Nutzer das ultimative Alltags-Notebook erleben können.“

Ein umfassenderes Update des MacBook Air wird gegen Ende des Jahres erwartet. Dann könnte das Notebook nochmals dünner und mit einem Retina-Display ausstattet werden.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

7 Stunden ago

Sicherheitslücken in Überwachungskameras und Video-Babyphones

Schwachstellen aus der ThroughTek Kaylay-IoT-Plattform. Dringend Update-Status der IoT-Geräte prüfen.

8 Stunden ago

AWS investiert Milliarden in Cloud-Standort Brandenburg

Fast acht Milliarden Euro fließen in die deutsche Region der AWS European Sovereign Cloud. Das…

11 Stunden ago

Hochsichere Software für Electronic Knee Boards der Bundeswehrpiloten

Im Rahmen der umfassenden Digitalisierung der Bundeswehr ersetzen Electronic Knee Boards die herkömmlichen Handbücher von…

14 Stunden ago

Mai-Patchday: Microsoft schließt zwei aktiv ausgenutzte Zero-Day-Lücken

Sie betreffen Windows 10, 11 und Windows Server. In SharePoint Server steckt zudem eine kritische…

18 Stunden ago

Firefox 126 erschwert Tracking und stopft Sicherheitslöcher

Mozilla verteilt insgesamt 16 Patches für Firefox 125 und älter. Zudem entfernt der Browser nun…

20 Stunden ago