Microsoft senkt Preis für Surface Pro der ersten Generation erneut

Microsoft hat zwei Tage nach dem Marktstart des Windows-8.1-Tablets Surface 2 Pro den Preis für die erste Generation erneut gesenkt – und zwar nicht nur in den USA, sondern auch gleich in Deutschland. Derzeit wird das Produkt in Microsofts Onlinestore ab 699 Euro angeboten.

Microsoft hat den Preis fürs Surface Pro der ersten generation zum zweiten Mal gesenkt (Screenshot: ZDNet).

Dieser Preis gilt für die Version mit 64 GByte Flashspeicher. Mit 128 GByte zahlt man 799 Euro. Das sind jeweils 80 Euro weniger als zuletzt, nach der ersten Preissenkung im August.

In den USA gelten ab sofort Preise von 699 beziehungsweise 799 Dollar. Die Reduktion beträgt dort 100 Dollar.

Die Tastaturen Type Cover oder Touch Cover sind im Lieferumfang aber nicht enthalten. Touch Cover kostet 79,99 Euro, Type Cover 129,99 Euro zusätzlich. Außerdem sind nun Touch Cover 2 für 119,99 Euro und Type Cover 2 für 129,99 Euro im Programm. Die neuen Versionen enthalten eine Hintergrundbeleuchtung. Kleine Einschränkung: Type Cover 2 wird zwar aufgeführt, aber als „nicht lieferbar“ vermerkt.

Kritisiert wurden die Microsoft-Tablets schon kurz nach dem Start wegen ihres knappen Speicherplatzes für Anwendungen und Daten: Bei der 64-GByte-Version des Surface Pro stehen ab Werk nur 28 GByte zur freien Verfügung, bei der 128-GByte-Variante rund 89 GByte, wie Microsoft in einer FAQ schreibt. Der interne Speicher lässt sich allerdings via MicroSD-Karte oder Cloud-Storage erweitern.

Dennoch ist auch das neue Surface 2 Pro wieder mit 64 GByte Speicher lieferbar. Microsoft verlangt dafür 879 Euro und verspricht eine Lieferung bis spätestens 15. Dezember. Mit 128 GByte zahlt man 979 Euro, mit 256 GByte 1279 Euro und mit 512 GByte 1779 Euro. Die letztgenannte Konfiguration lässt sich aber derzeit noch nicht vorbestellen.

Auch die neuen Tablets kommen inklusive Stift, aber ohne Tastatur. Bei Bestellungen in Microsofts Onlinestore fallen keine zusätzlichen Lieferkosten an.

[mit Material von Don Reisinger, News.com]

Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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