Adobe setzt dabei auf die von Apple entwickelte Sandbox, die zusammen mit Mac OS X 10.7 Lion eingeführt wurde. Die Sicherheitseinstellungen werden über die Datei com.macromedia.Flash Player.plugin.sb gesteuert. Dadurch wird der Zugriff von Flash nur auf die für den Betrieb nötigen Ressourcen beschränkt. Dies betrifft auch die Interprozesskommunikation sowie Netzwerkrechte.
App Nap, Timer Coalescing und Compressed Memory lauten die Techniken, die maßgebend für das neueste Apple-Betriebssystem sind. Damit soll OS X 10.9 Mavericks besonders reaktionsschnell und stromsparend sein.
Der Flash Player ist neben anderen Browser-Plug-ins wie Java, PDF-Reader oder Silverlight ein populäres Einfallstor für Cyberkriminelle. Unter Mac OS hat bisher nur Chrome zur Ausführung des Flash-Plug-ins eine Sandbox genutzt. Unter Windows läuft Flash in Verbindung mit den meisten Browsern bereits seit längerem ebenfalls in einem geschützten Bereich.
Darüber hinaus bietet Safari weitere Sicherheitseinstellungen für Browser-Plug-ins. So lässt sich zum Beispiel die Ausführung von Internet-Plug-ins auf bestimmte Webseiten begrenzen (Einstellungen-Sicherheit-Internet-Plug-ins).
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