Yahoo hat mit Qwiki einen weiteren App-Anbieter übernommen, wie es in einem Blog meldet. Das Videobearbeitungsprogramm soll aber nicht wie in früheren Fällen eingestellt werden, sondern unter dem Markennamen Yahoo weiterlaufen.
Die gleichnamige App von Qwiki ermöglicht es Anwendern, aus Fotos, Musik und Kurzvideos ein Video zu erstellen. Der Funktionsumfang des laut Yahoo einfach zu nutzenden Programms entspricht somit in etwa Story Maker, einer Standardkomponente von Blackberry 10. Qwiki ist nur für Apples iOS verfügbar.
Yahoo soll Berichten zufolge bereit gewesen sein, bis zu 50 Millionen Dollar für Qwiki zu zahlen. Auf welchen Preis man sich tatsächlich einigte, ist unbekannt.
„Wir werden die Qwiki-App weiter unterstützen“, betont Yahoo in seinem Blog. „Das Team wird in unser Büro in New York umziehen, um das Erzählen von Geschichten mit Hilfe von Yahoo neu durchzudenken.“
Unter Marissa Mayer verfolgt Yahoo „eine fokussierte, kohärente Mobilstrategie“. In der Praxis wurden vor allem zahlreiche Start-ups aufgekauft sowie ihre Angebote umgehend geschlossen. Ihr Code und ihre Techniken finden sich bestenfalls später irgendwo in Yahoo-Produkten wieder, wenn es nicht von vornherein nur ums Personal ging. Beispiele waren der News-Reader Summly und der Telefonkonferenzdienst Rondee. Anders ging Yahoo allerdings mit dem 1,1 Milliarden Dollar teuren Blog-Netzwerk Tumblr um.
[mit Material von Carrie Mihalcik, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Soziale Netzwerke? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…