Zynga hat Medienberichte über Entlassungen bestätigt: 18 Prozent der Belegschaft müssen im Zuge einer Umstrukturierung und Refokussierung auf den Mobilbereich gehen. Das sind 520 Personen, die sich über alle Abteilungen des Spieleentwicklers verteilen sollen.
Die Daten finden sich in einer Mail, die Zynga-CEO Mark Pincus an die Belegschaft verschickt hat und die auch auf Zyngas Website veröffentlicht wurde. Unter anderem heißt es dort: „Die Größe, die uns beim Aufbau und Betrieb des führenden Web-Angebots im Bereich Social Gaming so gute Dienste geleistet hat, macht es jetzt schwer für uns, auch bei Mobile und Multiplattform die Führung einzunehmen, wo Social Games künftig gespielt werden.“
Weiter schreibt Pincus, es handle sich um eine sicherlich harte, proaktive Maßnahme. Nur wenn man die Betriebskosten senke, könne man den Teams im Haus den nötigen Freiraum für riskante, aber revolutionäre Projekte einräumen.
Der Abbau soll bis August abgeschlossen sein. Zynga setzt Restrukturierungskosten von 24 bis 26 Millionen Dollar fürs zweite Quartal und von 2 bis 5 Millionen fürs dritte Quartal an.
Von Zynga-Mitarbeitern ist darüber hinaus zu hören, dass in der Zentrale in Los Angeles etwa 55 Stellen wegfallen sollen. Das Unternehmen steckt seit seinem Börsengang Ende 2011 in einer Abwärtsspirale, die unter anderem durch serienweise Abgänge im Management bemerkbar wurde.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.