LG hat zwar im vierten Quartal in Folge einen Gewinn eingefahren, es war jedoch der niedrigste seit der Rückkehr in die Profitabilität. Schuld gibt die Börse LGs Kunden Apple, der aufgrund rückläufiger iPhone-Nachfrage weniger Displays bestellt habe. Auch sei das erste Quartal saisonbedingt relativ schwach ausgefallen.
Der Betriebsgewinn belief sich auf 151 Milliarden Won (104 Millionen Euro) – und lag somit über den Prognosen von 147 Milliarden Won. Das Vorjahresergebnis (211 Milliarden Won oder 145 Millionen Euro Verlust) übertraf LG ohnehin. Gegenüber dem ersten Quartal des Finanzjahrs ging der Gewinn aber um 74 Prozent zurück.
Analysten zufolge kommen 30 Prozent von LGs Umsätzen von Apple, dem es Bildschirme zuliefert. Da bei Apple Produktaktualisierungen anstehen, deren Produktion wohl schon begonnen hat, dürfte sich Reuters zufolge LGs Gewinn schon im laufenden Quartal erholen. Das Unternehmen selbst erwartet 5 bis 10 Prozent mehr Absatz an Bildschirmen.
Apple wird morgen Zahlen für sein zweites Quartal vorlegen. Analysten erwarten mit plus 8 Prozent zwar einen weiteren Rekordumsatz, aber auch die niedrigste Profitrate seit Jahren. Den zu erwartenden Gewinn schätzen 48 befragte Analysten im Schnitt auf 10,12 Dollar pro Aktie bei 42,6 Milliarden Dollar Umsatz. Vor einem Jahr hatte Apple 12,30 Dollar Gewinn pro Aktie bei 39,2 Milliarden Dollar Umsatz gemeldet. Seine eigene Prognose geht von 9,23 bis 10,23 Dollar Gewinn pro Aktie bei 41 bis 43 Milliarden Dollar Umsatz aus.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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