Google hat die Verwendungsmöglichkeiten für seinen Anmeldedienst Google+ Sign-in erweitert. Entwicklern stehen ab sofort zusätzliche Integrationsoptionen zur Verfügung, die Google in einem Blogeintrag beschreibt. Sie können den Dienst jetzt beispielsweise zur vertrauenswürdigen Authentifizierung in ihren Apps und Websites nutzen oder Anwendern darüber den automatischen Download ihrer Android-Apps erlauben.
Die Anwendungserfahrung soll sich mittels Daten aus Google+-Profilen anpassen lassen. Entwickler können Nutzern auch das Versenden von interaktiven Einträgen an Freunde ermöglichen. App-Aktivitäten lassen sich nun aufzeichnen und erscheinen nur dann, wenn sie relevant sind.
Google hat auch neue Partnerschaften mit Janrain und Gigya geschlossen, die Nutzermanagement- sowie Social-Infrastructure-Plattformen für Entwickler zur Verwaltung ihrer Sign-in-Systeme anbieten. Ihre Kunden können ab sofort auf die neuen Google+-Sign-in-Funktionen zugreifen.
Über Janrain ist etwa die Anmeldung per Google-Log-in auf den Websites von NPR, Universal Music Group (inklusive ladygaga.com, justinbiebermusic.com, imaginedrangsmusic.com, eminem.com und interscope.com) sowie HSN möglich. Gigyas Plattform bietet Zugang zu den Websites von American Idol und Food Network UK.
Google hatte seinen Anmeldedienst nach Vorbild von Facebook Connect und Sign in with Twitter Ende Februar gestartet. Web- und App-Entwickler, die Google+ Sign-in implementieren, erhalten in Abhängigkeit von den gewährten Berechtigungen Zugang zum Google+-Konto eines Nutzers. Der wiederum kann Inhalte einer Website oder App auf Googles Social Network veröffentlichen. Bei anderen Diensten wie Drive und Kalender gewährt der Suchriese Entwicklern bereits Zugriff.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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