Apple schlägt in einem jetzt veröffentlichten Patentantrag einen „Verschleißsensor für Schuhe“ vor, der auch zu einem Trainingssystem beitragen könnte. Apple erwägt unter anderem, auf diese Weise die mit dem Schuh zurückgelegte Entfernung aufzuzeichnen.
Das System soll völlig autark funktionieren – ohne notwendige Kommunikation mit einem Smartphone oder dergleichen. Es könnte auch Beschleunigungssensoren und Drucksensoren verwenden.
Den Verschleißsensor zeigt ein zum Antrag gehörendes Bild im Absatz des Schuhs, laut Fließtext könnte er aber überall in der Sohle Platz finden. Sollte der Schuh eine Verschließgrenze überschreiten, könnte er den Träger per Warnton oder LED darüber informieren. Der Warnton würde nur ausgegeben, wenn der Schuh aktuell im Einsatz wäre – und nicht etwa im Schuhregal stehend.
Apple schlägt vor, dass sich so auch prüfen lässt, ob sich ein Kind genug bewegt oder ob ein Bein nach einer Verletzung ausreichend trainiert wird. Der Antrag war im Juli vergangenen Jahres eingereicht worden.
„Wearable Electronics“ – also in Kleidung integrierte Elektronik – gilt zwar als Trend, Schuhe spielten dabei aber bisher kaum eine Rolle. Stattdessen lag der Fokus bisher auf Accessoires in Form von Brillencomputern und Armbanduhren oder auch Handschuhen.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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