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Nexus 4: Toolkit für das Rooten

Das Nexus 4 ist nun gerootet und muss neu eingerichtet werden. Anschließend lädt man aus dem Google Play Store das Tool Rom Manager von ClockworkMod herunter. Nach dem Start des Tools muss zunächst ClockworkMod Recovery installiert werden. Anschließend aktiviert man den Start ins Recovery-System.

Mit dem Rom Manager lässt sich das Android-Update 4.2.1 manuell installieren.

Im Recovery System von ClockworkMod geht man wie folgt vor:

– install zip from sdcard
– choose zip from sdcard
– 0/
– Download/
– 421.zip (Das Update muss zuvor mit dem Nexus 4 heruntergeladen werden. Da der Dateinamen sehr lang ist, sollte man der Einfachheit halber die Datei umbenennen>421.zip. Dies lässt sich mit dem ES Datei Explorer erledigen. Andernfalls steht an dieser Stelle 625f5f7c6524.signed-occam-JOP40D-from-JOP40C.625f5f7c.zip )
– Yes – Install 421.zip
– +++++Go Back+++++
– reboot system now
– Yes – disable Recovery flash
– Yes – Fix root

Nach erfolgter Aktualisierung wählt man im Hauptmenü von ClockworkMod Recovery „-reboot system now“. Anschließend wird über „Yes – Fix root“ sichergestellt, dass der Root erhalten bleibt. Erfolgt ein Neustart ohne diese Option, ist das Gerät nicht mehr gerootet. Allerdings lässt sich mit dem Nexus 4 Toolkit dies wieder rückgängig machen.

Mit dem beschrieben Verfahren lassen sich auch die Tablets Nexus 7 und Nexus 10 rooten. Mark Skippen hat für beide Google-Geräte entsprechende Toolkits entwickelt.

Die Option „Yes – Fix root“ sorgt dafür, dass das Gerät nach dem Update weiterhin gerootet ist.

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Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.