Googles jüngste Android-Version 4.1.x alias Jelly Bean ist drei Monate nach der Veröffentlichung laut aktuellen Zahlen erst auf 1,8 Prozent aller Geräte installiert. Damit liegt sie sogar hinter der knapp drei Jahre alten Version 2.1 (Eclair), die noch immer auf 3,4 Prozent aller Android-Geräte läuft.
Auch der Jelly-Bean-Vorgänger Ice Cream Sandwich tat sich lange Zeit schwer. Nachdem er zum Erreichen der 10-Prozent-Marke rund acht Monate benötigte, hat sich sein Anteil seit Juli auf 23,7 Prozent mehr als verdoppelt. So kommen die beiden neuesten Android-Versionen zusammen immerhin auf einen Anteil von über 25 Prozent.
Am weitesten verbreitet ist aber weiterhin Android 2.3.x (Gingerbread), das im Dezember 2010 veröffentlicht wurde. Es hält in Form der Versionen 2.3.3 bis 2.3.7 immer noch einen Anteil von 55,5 Prozent. Allerdings ist die Tendenz stark rückläufig: Anfang Juni entfielen auf Gingerbread noch 64 Prozent des Android-Markts.
Außer Google selbst verteilen auch Hardware-Partner wie Samsung und HTC Jelly-Bean-Updates für ihre Geräte. Andere haben hingegen noch keine Aktualisierungen ausgeliefert, darunter LG und Sony. Vor allem Besitzer älterer Smartphone- und Tablet-Modelle müssen lange auf ein Android-Update warten, falls sie überhaupt eines erhalten.
Zur Ermittlung der Marktzahlen hat Google in einem Zeitraum von zwei Wochen mit Ende zum 1. Oktober alle Zugriffe auf seinen Play Store gemessen.
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