Die Verlegung eines Unterseekabels zwischen dem chinesischen Festland und Taiwan ist erfolgreich abgeschlossen worden. Am kommenden Dienstag soll es seine Arbeit aufnehmen.
Ein Vertreter des taiwanischen Carriers Chunghwa Telecom erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass seine Firma rund 100 Millionen Taiwan-Dollar (umgerechnet etwa 2,7 Millionen Euro) in ein Joint Venture mit drei anderen Telekommunikationsanbietern aus China investiert habe. Ziel des Gemeinschaftsunternehmens war es, das Kabel anzufertigen und zu verlegen.
Laut einem Bericht von The Register aus dem vergangenen Jahr hält Chunghwa Telecom 50 Prozent an dem 2011 gegründeten Joint Venture. Die anderen Partner sind demnach China Telecom, China Mobile und China Unicom.
Das neue Kabel besteht aus zwei Fiberglasleitungen; es verbindet die Stadt Xiamen in Südchina mit der von Taiwan verwalteten Insel Kinmen, die rund 200 Kilometer vor der Hauptinsel von Taiwan liegt. Bisher lief die Kommunikation zwischen Taiwan und dem chinesischen Festland über Drittstaaten wie Japan.
Laut dem AFP-Bericht ist die Zusammenarbeit bei der Verlegung des neuen Unterseekabels ein Zeichen für die sich „schnell verbessernden Beziehungen“ zwischen Taiwan und China. Die Trennung zwischen beiden besteht seit dem Ende des Bürgerkriegs im Jahr 1949.
[mit Material von Liau Yun Qing, ZDNet.com]
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.