Lenovo hat eine Partnerschaft mit EMC geschlossen. Der chinesische PC-Hersteller möchte sich im Markt für Netzwerke und Storage besser aufstellen, während EMC seine Präsenz in China zu verbessern hofft. Im Rahmen eines gemeinsamen Entwicklungsprogramms für Servertechnik wollen sie x86-Server konzipieren, die unter dem Namen Lenovo laufen, aber auch in einigen Storage-Systemen von EMC Verwendung finden.
Lenovo vertreibt im Gegenzug künftig EMC-Produkte – zunächst an seine Channel-Partner in China, später auch in anderen Märkten.
„Diese Partnerschaft wird uns helfen, unsere PC-plus-Strategie vollständig umzusetzen, indem sie uns Möglichkeiten im Backend sowie Grundlagen im Bereich Server und Storage eröffnet, die unsere starke Position bei Endanwender-Geräten ergänzen“, zitiert die Pressemitteilung Lenovos Chairman und CEO Yuanqing Yang.
Die Partnerschaft soll sogar in ein Joint Venture für Network Attached Storage (NAS) münden, dem die zuständigen Kartellbehörden zustimmen müssen. Die Details stehen aber noch nicht; beide Partner wollen die geschäftlichen Auswirkungen auf ihr Jahresergebnis erst durchrechnen. Bis Jahresende wird die Gründung voraussichtlich abgeschlossen sein.
Fest steht, dass Lenovo vor allem Barmittel in das Joint Venture einbringen wird. EMC dagegen soll Teile seiner Sparte Iomega an die neue Firma übergeben.
[mit Material von Spandas Lui, ZDNet.com]
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