Asus will GPS-Probleme des Transformer Prime mit kostenlosem Zusatzmodul lösen

Asus hat auf Anwenderberichte reagiert, laut denen sein Android-Tablet Eee Pad Transformer Prime (TF201) – vermutlich aufgrund des Vollmetallgehäuses – Probleme mit der GPS-Ortung hat. Wie Anfang April angekündigt, bietet es Käufern seines Flaggschiff-Modells nun ein kostenloses Erweiterungsmodul an, das die GPS-Signalstärke erhöhen soll.


Aufgrund seines Metallgehäuses hat das Transformer Prime Probleme mit dem GPS-Empfang (Bild: Asus).

„Die Reaktionen auf den Transformer Prime waren sehr positiv, jedoch mussten wir feststellen, dass die GPS-Funktionalität unter gewissen Umständen nicht gänzlich den Erwartungen aller Anwender gerecht wurde“, schreibt Asus in einer offiziellen Ankündigung. „Obwohl der Transformer Prime kein dediziertes GPS-Gerät ist, möchten wir allen Besitzern des Modells ein kostenloses, externes GPS-Zusatzmodul (genannt Dongle) anbieten.“

Das Unternehmen weist darauf hin, dass das bis 31. Juli begrenzte Angebot keine bestehenden Garantien ersetzt oder erweitert. Bei Fragen bezüglich der GPS-Funktion des Tablets sollen sich Kunden an die Support-Hotline wenden.

Um das „Transformer Prime TF201 GPS Extension Kit“ zu bestellen, müssen Nutzer zunächst Mitglied des Asus-Membership-Programms werden und ihr Gerät registrieren. Im Mitgliedsbereich ist dann die Schaltfläche „TF201 GPS Extension Kit Apply & Inquire“ auszuwählen. Auf der folgenden Seite kann die Seriennummer des Tablets eingegeben und die Lieferadresse bestätigt werden. Ein Klick auf „Submit“ schließt die Bestellung ab. Der Bestellstatus lässt sich auf dieser Seite jederzeit überprüfen. Zur Lieferzeit liegen keine Angaben vor.

Schon Ende Januar hatte Asus sich bereit erklärt, die Garantie des Transformer Prime von 24 auf 30 Monate zu verlängern, wenn Kunden mit der GPS-Leistung unzufrieden seien. Im ZDNet-Test überzeugte das 10-Zoll-Tablet mit Tegra-3-Chip und ansteckbarer Tastatur durch sein sehr gutes Display, sein flaches Design sowie den leistungsstarken Prozessor.

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ZDNet.de Redaktion

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