XPS 13: Dell liefert sein erstes Ultrabook aus

Dell hat die sofortige Verfügbarkeit seines ersten Ultrabooks XPS 13 bekannt gegeben. Das 1,8 Zentimeter dicke 13,3-Zoll-Gerät kann ab sofort über den Onlinshop geordert werden. Die Einstiegskonfiguration mit Intel-Core-i5-Prozessor, 128-GByte-SSD und 4 GByte DDR3-Arbeitsspeicher kostet 1149 Euro zuzüglich 29 Euro Versand.

Der Core i5-2467M taktet im Standardbetrieb mit 1,6 GHz und im Turbomodus mit bis zu 2,3 GHz. Alternativ ist auch ein Core i7-2637M mit 1,8 GHz (Turbo Boost 2,9 GHz) erhältlich. Als Grafiklösung kommt die integrierte Intel-GPU HD 3000 zum Einsatz.


Das XPS 13 kann ab sofort zum Einstiegspreis von 1149 Euro plus Versand bestellt werden (Bild: Dell).

Das fast rahmenlose 13,3-Zoll-Display steckt in einem Gehäuse aus Aluminium und Kohlefaser. Es löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf und wird von einer Scheibe aus Gorilla-Glas geschützt. Als Massenspeicher verbaut Dell eine SSD mit 128 oder 256 GByte Kapazität.

An Anschlüssen bietet das XPS 13 je einen USB-3.0- und einen USB-2.0-Port mit Powershare, ein Mini-DisplayPort sowie eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse für Kopfhörer. Ebenfalls an Bord sind eine Webcam mit 1,3 Megapixeln Auflösung und Mikrofon, WLAN nach IEEE 802.11a/g/n, Bluetooth 3.0, HD-Audio und eine hintergrundbeleuchtete Chiclet-Tastatur. Als Betriebssystem ist wahlweise Windows 7 Home Premium oder Professional vorinstalliert.

In der leichtesten Konfiguration wiegt das Ultrabook 1,36 Kilogramm. Es misst 31,6 mal 20,5 mal 0,6 bis 1,8 Zentimeter. Der integrierte 6-Zellen-Akku hat laut Hersteller eine Laufzeit von knapp 9 Stunden.

Wie üblich bietet Dell verschiedene Support-Optionen an, darunter Pro-Support für Business-Anwender mit Vor-Ort-Service. Auch ein TP-Modul für BitLocker-Datenverschlüsselung und ein Konfigurationsservice für Unternehmen sind verfügbar.

Im ZDNet-Test kann das XPS 13 mit seinem Design und seiner guten Verarbeitung überzeugen. Allerdings unterscheidet sich die Ausstattung nicht von Konkurrenzprodukten. Hier wäre ein größerer Akku und ein höher auflösendes Display wünschenswert gewesen. Zudem liegt der Preis deutlich über dem ähnlich ausgestatteter Ultrabooks anderer Hersteller.

ZDNet.de Redaktion

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