Amazon hat im vierten Quartal erneut einen Gewinneinbruch verzeichnet. Der Profit des Online-Händlers schrumpfte um 58 Prozent auf 177 Millionen Dollar (135 Millionen Euro). Trotzdem liegt der Aktiengewinn von 0,38 Dollar deutlich über den von Analysten vorausgesagten 0,17 Dollar. Der Umsatz bleibt hingegen, obwohl er um 35 Prozent auf 17,43 Milliarden Dollar (13,3 Milliarden Euro) stieg, hinter den erwarteten 18,25 Milliarden Dollar zurück.
Die Abweichung der Prognosen von den tatsächlichen Zahlen beruht darauf, dass sich Analysten nicht sicher waren, welche Margen das Android-Tablet Kindle Fire bringen wird. Anleger bewerteten den Quartalsbericht offensichtlich negativ: Der Kurs der Amazon-Aktie fiel nach Börsenschluss in den USA um 8,71 Prozent auf 177,50 Dollar.
Laut Amazon-CEO Jeff Bezos kauften zwischen Oktober und Dezember „Millionen von Kunden“ das Kindle Fire und Kindle-E-Reader. Wie üblich nannte er jedoch keine konkreten Verkaufszahlen für die Kindle-Produktfamilie.
In Nordamerika vertrieb Amazon im vierten Quartal Waren im Wert von 9,9 Milliarden Dollar (plus 37 Prozent). Das internationale Geschäft, das Deutschland, Japan, Frankreich, China, Italien und Spanien umfasst, legte um 31 Prozent auf 7,53 Milliarden Dollar zu. Die Mediensparte trug 6,01 Milliarden Dollar (plus 15 Prozent) zum Gesamtumsatz bei. 10,91 Milliarden Dollar entfielen auf den Bereich elektronische Geräte, was einem Wachstum von 48 Prozent entspricht.
Im gesamten Geschäftsjahr 2011 setzte Amazon 48,08 Milliarden Dollar um, 41 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn ging in diesem Zeitraum jedoch um 45 Prozent auf 631 Millionen Dollar zurück.
Im ersten Quartal 2012 rechnet der Online-Händler mit Einnahmen zwischen 12 und 13,4 Milliarden Dollar. Das würde einem Wachstum gegenüber dem Vorjahresquartal von 22 bis 36 Prozent entsprechen. Beim Betriebsergebnis ist die Spanne mit minus 162 bis minus 69 Prozent deutlich größer. Das operative Ergebnis soll zwischen minus 200 Millionen Dollar und plus 100 Millionen Dollar liegen.
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