Cisco hat WLAN-Router der Reihe Aironet für Firmenkunden auf seiner Hausmesse Cisco Live in London vorgestellt. Die Modelle Aironet 3600 sind dafür ausgelegt, Videokonferenzen und IP-Telefonie ohne Störungen zu übertragen, virtuelle Desktops zu versorgen und von Anwendern ins Unternehmen mitgebrachte Geräte (BYOD) zu unterstützen.
Zum Funktionsumfang zählen vier Antennen, die für 30 Prozent mehr Leistung sorgen sollen. Außerdem lassen sich so mehr Geräte bedienen, weil im Raum mehr mögliche Pfade (Cisco nennt sie „spatial streams“) zur Verfügung stehen. Außerdem lassen sich über Erweiterungsschächte zusätzliche Funktechniken einbinden – neben WLAN-Techniken auch Mobilfunk.
Die von Cisco genannten US-Preise für die 802.11n-WLAN-Router beginnen bei 1495 Dollar für ein in Gebäuden nutzbares Gerät. Das für die Versorgung im Freien notwendige Gehäuse sorgt für einen Aufschlag von 100 Dollar.
General Manager Sujai Hajela zufolge verfolgt Cisco die Absicht, „nahtlose Verbindungen zu jedem WLAN-fähigen Gerät zu ermöglichen“ und „unabhängig von technischen Differenzen zum Access Point“ eine gewisse Qualität aufrechzuerhalten. Die wichtigsten Szenarien sind wie erwähnt die Bereiche, in denen Cisco auch anderweitig aktiv ist: Videokonferenzen, Telefonie über IP-Netze und Virtual-Desktop-Verbindungen.
Hajela erwartet, dass besonders große Firmengelände, medizinische Einrichtungen, Bildungsinstitute, kleine Büros und Handelsgeschäfte von den neuen Geräten profitieren können. „Die Tage, da man einen Konferenzraum betrat und nach einem Zugangspunkt suchen musste, sind vorbei.“
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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