Die Khronos Group hat Version 1.2 von OpenCL angekündigt und ihre Spezifikation (PDF) veröffentlicht. OpenCL (Open Computing Language) ist eine relativ neue Technologie, die es unter anderem erlaubt, die parallele Rechenleistung von Grafikprozessoren für Aufgaben einzusetzen, die üblicherweise von einer CPU erledigt werden.
Die neue Spezifikation beruht auf der Zusammenarbeit von mehr als 30 Unternehmen. Sie ist abwärtskompatibel und verspricht mehr Flexibilität und Geschwindigkeit. OpenCL 1.2 gibt den Entwicklern präzisere Kontrolle. Die Partitionierung von Geräten erlaubt es ihnen, Anwendungen oder Aufgaben an einzelne Bereiche eines Grafikchips zu übergeben. So können sie etwa Bereiche für Aufgaben mit höherer Priorität reservieren.
Durch die Trennung von Kompilierung und Objektverknüpfung schließt OpenCL zu den Fähigkeiten herkömmlicher Compiler auf. Es ermöglicht die Schaffung von Bibliotheken von OpenCL-Programmen, die andere Entwickler einbinden können. Die Zusammenarbeit mit Microsofts DirectX 9 und 11 wurde verbessert. Integrierte Kernels erlauben die Nutzung von spezialisierter Hardware wie digitalen Signalprozessoren, Encodern und Decodern.
Die Open Computing Language wurde ursprünglich von Apple entwickelt und gilt als eines der wesentlichen Elemente von OS X Lion. Die Weiterentwicklung des Standards erfolgt durch das Industriekonsortium Khronos Group, hinter dem Unternehmen wie Intel, Nvidia, AMD und Sun Microsystems stehen. Der Standard ist plattformunabhängig und kostenlos nutzbar.
„Die OpenCL-Arbeitsgruppe hört sehr genau auf das, was Entwickler und die Middleware-Community sagen, um wichtige und zeitnahe Funktionalität für heterogenes Computing in diesem herstellerunabhängigen offenen Standard bereitzustellen“, erklärte Neil Trevett, President der Khronos Group. Er wies darauf hin, dass die Gruppe an Mitgliedern gewinne, darunter zunehmend Hersteller von Mobiltelefonen und eingebetteten Systemen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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