Der deutsche Markt für E-Reader wird in diesem Jahr voraussichtlich um ein Drittel wachsen. Der Umsatz mit Geräten zur Darstellung elektronischer Bücher soll um 33 Prozent von derzeit 24 Millionen auf 31 Millionen Euro zulegen. Der Absatz wird nach Berechnungen des European Information Technology Observatory (EITO) parallel dazu um 40 Prozent auf 232.000 Stück steigen. Das teilte der Bitkom im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse mit, die am 12. Oktober startet.
EU-weit wächst der E-Reader-Markt dem Hightech-Verband zufolge allerdings deutlich stärker: 2011 um etwa zwei Drittel auf 275 Millionen Euro. „Die Verbreitung von E-Books hinkt in Deutschland unter anderem wegen der hierzulande schwierigen urheberrechtlichen und steuerlichen Situation hinterher“, sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Ralph Haupter. „Die gesetzlichen Rahmenbedingungen bremsen die Dynamik im E-Book-Markt und bei E-Readern.“
Andere Geräte zur Darstellung von multimedialen Inhalten wie Smartphones oder Tablet-PCs sind hingegen stark im Kommen. Nach Bitkom-Berechnungen werden in diesem Jahr rund 10,1 Millionen Smartphones verkauft, 2012 wird sich diese Zahl noch einmal um 24 Prozent auf 12,6 Millionen erhöhen. Die Einnahmen sollen dann 2,3 Milliarden Euro betragen. Der Umsatz mit Tablet-PCs wird im laufenden Jahr voraussichtlich um 70 Prozent auf 770 Millionen Euro wachsen. Die Verkäufe dürften sich auf 1,5 Millionen Geräte nahezu verdoppeln.
Laut Zahlen von IDC wurden 2010 in Europa über 1,9 Millionen Lesegeräte verkauft. Bis 2015 erwarten die Marktforscher einen Anstieg auf 9,6 Millionen, womit Westeuropa das Niveau des US-Markts erreicht hätte. Das durchschnittliche Wachstum setzt IDC mit 37,9 Prozent an.
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