Der ehemalige Samsung-Manager Suk-Joo Hwang hat die Weitergabe von vertraulichen Informationen über Apples iPad eingestanden. 2009 informierte er James Fleishman, Chef von Primary Global Research, sowie einen Hedgefonds-Manager rund einen Monat vor der ersten Präsentation des Apple-Tablets darüber, dass Samsung einer der Lieferanten des iPad sei.
Wie Bloomberg berichtet, gestand Hwang den Geheimnisverrat bei seiner Aussage im Gerichtsverfahren gegen Fleishman, der wegen Insiderhandels angeklagt ist. Hwang habe den beiden Männern von Samsungs Lieferungen an Apple sowie das iPad-Display erzählt. Sie hätten sehr aufgeregt reagiert. Außerdem habe ihn ein anderer Gast danach angestarrt, was Hwang in Panik versetzt habe.
Nicht lange danach verlor Samsung einen Liefervertrag mit Apple, was Hwang auf das Treffen mit Fleishman und dem nicht genannten Hedgefonds-Manager zurückgeführt habe, heißt es weiter in dem Bericht. Obwohl Samsung Hwang zwei Monate nach dem iPad-Start erst noch befördert habe, sei er im Juni 2011 entlassen worden. Zwischen 2004 und 2010 habe er auch als Berater für Primary Global Research gearbeitet, sechs Monate davon anonym.
Apples Pläne für das erste iPad waren wahrscheinlich eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse der IT-Geschichte. Aus Patenten und von Lieferanten und Insidern gestreuten Gerüchten waren schon vor der Vorstellung des iPad im Januar 2010 viele Details zum Preis und der Hardware des Geräts durchgesickert. Dem Erfolg des Apple-Tablets schadete das nicht. Trotz einer immer stärker werdenden Konkurrenz erreichte das iPad 2 im zweiten Quartal laut IDC einen Marktanteil von 68,3 Prozent.
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