Sony hat zwei digitale Ferngläser vorgestellt, mit denen es einen neuen Markt schaffen will. Bisher sind nur US-Preise bekannt: Das DEV-3 kostet 1400 Dollar, wenn es im November auf den Markt kommt, das gleichzeitig startende DEV-5 sogar 2000 Dollar. Beide enthalten Sonys Bildsensor Exmor R für die Bilderfassung und zwei elektronische Sucher für die Augen.
Zu den Merkmalen gehört neben diesem Basisdesign ein Autofokus, Bildstabilisierung und die Möglichkeit, Video in AVCHD (auch als H.264 bekannt) aufzuzeichnen – auch dreidimensionale. Ungewöhnlich für ein Fernglas ist zudem eine Art Makromodus: 2D-Bilder können aus fast einen Zentimeter Entfernung aufgenommen werden, bei 3D-Bildern beträgt der minimale Abstand etwa 80 Zentimeter.
Der optische Zoom der Ferngläser ist zwischen Faktor 0,9 und Faktor 10 der Originalgröße verstellbar. Das DEV-5 bietet zusätzlich eine digitale Vergrößerung, mit der Faktor 20 realisiert werden kann. Die Qualität der Videoaufzeichnung sinkt dann aber. Im 3D-Aufzeichnungsmodus ist maximal eine Vergrößerung um Faktor 5,3 möglich.
Schlüssel zum Erfolg dürfte die Qualität der elektronischen Sucher sein, die viele Menschen ablehnen – einer der Gründe, warum rein optische Geräte das Gebiet der Ferngläser immer noch dominieren, ganz im Gegensatz etwa zu Videokameras und Fotografie. Gerade die Reaktionszeit der Anzeige auf Änderungen im Sichtfeld ließ bei bisherigen digitalen Ferngläsern oft zu wünschen übrig, sodass ihnen bei allen theoretischen Vorteilen ein Erfolg verwehrt blieb.
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