Patriot Memory hat sein Solid-State-Drive-Portfolio um die Serie Wildfire erweitert. Die 2,5-Zoll-Laufwerke arbeiten mit Multi-Level-Cell-NAND-Flash (MLC) und einer 6-GBit/s-SATA-Schnittstelle.
Die Wildfire-SSDs nutzen den SandForce-Controller SF-2200 mit Firmware-Version 3.1.9, der sequentielle Transferraten von bis zu 555 MByte/s beim Lesen und maximal 520 MByte/s beim Schreiben ermöglichen soll. Er unterstützt zudem Native Command Queuing, RAID und den TRIM-Befehl von Windows 7.
Die Performance gibt der Hersteller beim zufälligen Schreiben von 4-KByte-Blöcken mit 85.000 Eingabebefehlen pro Sekunde (IOPS) an. Die verwendete Wear-Leveling-Technik soll in Kombination mit einer ECC-Fehlerkorrektur und der Sandforce-Technologie DuraWrite für sicheren Datentransfer und lange Lebensdauer sorgen.
Patriot plant zunächst Modelle mit 120 und 240 GByte Speicherkapazität. Sie kosten 269 Euro respektive 459 Euro. Eine 480-GByte-Version soll später für 1199 Euro folgen. Im Lieferumfang ist ein Einbaurahmen enthalten, mit dem sich die 2,5-Zoll-Laufwerke in 3,5-Zoll-Schächten montieren lassen.
Ähnlich ausgestattete SSDs gibt es auch von Corsair, Intel, OCZ und Plextor.
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