Dell hat sein Tablet-Modell Streak 7 in den deutschen Markt eingeführt. Der Preis beträgt 379 Euro zuzüglich 29 Euro Versand. Die Grundkonfiguration kommt mit WLAN, aber ohne Mobilfunk-Unterstützung.
Das zweite Android-Tablet-Modell des Herstellers nach dem Streak 5 war auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas im Januar vorgestellt worden. Es verfügt über einen 7-Zoll-Bildschirm mit Gorillaglas-Abdeckung und wiegt dennoch nur 450 Gramm. Das Display bietet eine Auflösung von 800 mal 480 Bildpunkten.
Der Nvidia-Prozessor Tegra 2 basiert auf dem ARM-Design Cortex A9 und liefert 1 GHz Taktfrequenz. Außerdem ist WLAN nach 802.11b/g/n integriert, ebenso wie Bluetooth 2.1. Rückseitig sitzt eine 5-Megapixel-Kamera, in der Front eine 1,3-Megapixel-Webcam für Videokonferenzen. Das Gerät ist mit 16 GByte internem Speicher erhältlich, der sich über SDHC-Karten erweitern lässt. Eine 32-GByte-Version soll folgen.
Als Betriebssystem gibt es zunächst Android 2.2, auch wenn das Google zufolge nicht für Tablets geeignet ist. Ein Update auf Honeycomb (Android 3.0) kündigte Dell schon auf der CES an. Das Unternehmen spielt auch seine angepasste Oberfläche Dell Stage auf. Sie soll einige Probleme von Android 2.2 auf Tablets kompensieren.
Im deutschen Dell-Shop ist das Gerät derzeit nur in der Grundkonfiguration aufgeführt. Eine Variante mit Mobilfunk-Netzkarte gibt es dort noch nicht. Gegen Aufpreis lassen sich aktuell lediglich Garantieverlängerung (zweites Jahr für 10 Euro), eine Lederhülle für 35 Euro oder eine Dockingstation für rund 50 Euro bestellen.
Dell hat das Streak 7 auf der CES als das erste 4G-Tablet bezeichnet. Die heutige Pressemitteilung vermerkt aber nur, dass „im Frühjahr“ eine Version mit „Embedded-3G“ folgen soll. Verwirrend ist zudem, dass Dells Online-Bestellsystem die aktuelle Variante als „Dell Streak mit WiFi ohne 4G“ beschreibt.
Das Streak 5 wird ebenfalls weiter angeboten. Die Dell-Website nennt es nun auch „Mobile Streak“. Es kostet mindestens 550 Euro plus Versand, ist also deutlich teurer als das größere Streak 7.
Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Google-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Android-Smartphones.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…