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Benq bringt Full-HD-Beamer mit HD-Audio

Der Benq W1100 ist ab sofort für 1299 Euro erhältlich (Bild: Benq).

Benq hat mit dem W1100 einen DLP-Heimkinoprojektor mit einer nativen Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln vorgestellt. Seine beiden 10-Watt-Stereolautsprecher unterstützen die Audio-Optimierungstechnik SRS WOW HD.

Der Beamer bietet laut Hersteller eine Helligkeit von 2000 ANSI-Lumen und einen Kontrast von 4500:1. Ein neues optisches System mit einem 12-Linsen-Element und einem überarbeiteten RGBRGB-Farbrad (4-fache Umdrehungsgeschwindigkeit) soll für hohe Bildschärfe und Farbtreue sorgen. Eine 10-Bit-Farbverarbeitung ermöglicht die Darstellung von 1,07 Milliarden Farben. Zum Vergleich: 8-Bit-Technik schafft nur 16,7 Millionen Farben.

Die 230-Watt-Lampe des 3,6 Kilogramm schweren Geräts soll im Eco-Modus 4000 Stunden halten (Normal-Modus: 2500 Stunden). Der W1100 kann zwischen 1 und 11,7 Meter von der Projektionsfläche entfernt aufgestellt werden und liefert Bilddiagonalen von 0,61 bis 7,62 Metern. Das Bild lässt sich um das 1,5-fache vergrößern.

Neben zwei HDMI-Eingängen stehen die Anschlüsse S-Video, Composite-Video, Komponenten-Video und VGA für die Signaleinspeisung zur Verfügung. Auch eine serielle Schnittstelle ist an Bord.

Weitere Features sind erweiterte Farbeinstellungen, Bild-in-Bild-Funktion, automatische Quellenwahl, Digitalzoom, Tastensperre und automatische Trapezkorrektur (von minus bis plus 40 Grad vertikal). „Offline Cooling“ ermöglicht, dass der Lüfter auch ohne Stromversorgung weiterläuft. Dadurch bleibt die Lampe bei Stromausfällen oder dem versehentlichen Ziehen des Netzsteckers vor Schäden geschützt.

Das Betriebsgeräusch beträgt im Standardmodus unter 27 und im Eco-Modus weniger als 22 Dezibel. Die Leistungsaufnahme spezifiziert Benq mit 290 Watt im Betrieb und unter 1 Watt im Standby.

Der W1100 ist ab sofort für 1299 Euro erhältlich. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate. Auf die Lampe gewährt der Hersteller eine Garantie von einem Jahr oder 2000 Stunden Betriebsdauer ab Kaufdatum – je nachdem, was zuerst eintritt.

ZDNet.de Redaktion

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