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15-Zöller mit AMD E-350: Acer Aspire 5253 im Test

Nach zahlreichen Verzögerungen hat AMD Anfang Januar die ersten Vertreter seiner Fusion-Chips vorgestellt. Erstmals integriert der Hersteller CPU und GPU auf einem Die. Als eines der ersten Geräte bringt Acer den 15-Zöller Aspire 5253 auf den Markt. ZDNet hat ihn getestet.

Das Aspire 5253 hat ein schwarzes Gehäuse aus geriffeltem Kunststoff. Es ist robust und unempfindlich gegen Fingerabdrücke. Auch bei festem Druck gibt das Chassis nicht nach. Der Rand um das Display ist mit schwarzem Lack versehen. Hier sind Fingerabdrücke deutlich zu sehen.

Acer integriert eine Tastatur mit Ziffernblock. Sie ermöglicht dank eines sauber definierten Druckpunktes und eines ausreichenden Tastenhubs komfortables Schreiben. Die Pfeiltasten könnten etwas größer sein. Die Tasten sind vollkommen flach, bieten dem Finger seitlich also keinen Halt. Das könnte den einen oder anderen stören. Das Mauspad beherrscht Multitouch und verfügt über eine durchgezogene Taste, die beim Druck rechts oder links die jeweilige Taste auslöst.

Auf der linken Seite befinden sich zwei USB-2.0-Anschlüsse, Gigabit-Ethernet, Audio, HDMI und VGA. Rechts sitzen zwei weitere USB-2.0-Ports sowie die Schublade des DVD-Brenners. Leider sind alle Schnittstellen relativ weit vorne positioniert. Eingesteckte Kabel verlaufen dort, wo man die Hände ablegen möchte. Auf der Vorderseite ist ein Kartenleser zu finden.

Das 15,6-Zoll-Display löst die im Consumer-Segment für diese Diagonale üblichen 1366 mal 768 Pixel auf. Auch die Unsitte spiegelnder Displays hat Acer übernommen. Bei dunklen Bildschirminhalten wirkt der Screen wie ein Spiegel. Das kennt man aber auch von anderen Notebooks. Dis Webcam löst 1280 mal 1024 Pixel auf. Flüssige Bilder liefert sie aber nur bis 640 mal 480 Pixel.

Vernetzen lässt sich das Acer per Gigabit-Ethernet und WLAN nach 802.11b/g/n. Leider unterstützt das Modul nur das 2,4- und nicht das 5-GHz-Frequenzband. Letzteres ist seltener von Störungen belastet und ermöglicht beispielsweise in Stadtwohnungen oft höhere Übertragungsraten. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der Router ebenfalls mit 5 GHz arbeitet.

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ZDNet.de Redaktion

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