Die technischen Daten von Hewlett-Packards ersten Notebooks mit Sandy Bridge sind größtenteils schon online. Zunächst waren sie teilweise zu Engadget durchgesickert, doch inzwischen listet die US-Produktseite des Herstellers die wichtigsten Komponenten auf.
Intels Prozessorplattform Sandy Bridge soll im Vorfeld der CES am 5. Januar vorgestellt werden. Dann dürfen auch die Hersteller ihre Produkte zeigen. Zunächst ist der Launch aber auf Vierkern-Modelle beschränkt, um den Abverkauf der für Weihnachten gefertigten Altmodelle zu erleichtern. Zweikern-Notebooks mit Sandy Bridge folgen einer Quelle zufolge etwa einen Monat später.
In den HP-Produktdaten tauchen zwei Vierkern-Prozessormodelle auf. Der Core i7 2820QM kommt mit 2,3 GHz; er lässt sich auf 3,4 GHz beschleunigen, wenn der Stromverbrauch keine Rolle spielt. Diese Funktion stellt die Intel-Technik Turbo Boost bereit. Der i7-2620QM, der in einem anderen HP-Notebook zum Einsatz kommt, taktet standardmäßig mit 2 GHz, lässt sich aber auf 2,9 GHz beschleunigen.
Für beide Prozessoren wird eine Thermal Design Power von 45 Watt genannt. Typische Intel-Prozessoren für Mittelklasse-Notebooks haben 25 bis 35 Watt TDP. TDP ist nicht nur ein Maß für den Stromverbrauch, sondern auch für die potentielle Hitzeentwicklung.
Wie schon frühere HP-Notebooks der Reihe dv7 kommen auch die neuen teilweise mit Superspeed-USB-Port nach dem Standard 3.0, der aber nur eine Reihe von USB-2.0-Anschlüssen ergänzt. Version 3.0 ist rund dreimal schneller als ihr Vorgänger.
Als Grafikchips werden AMDs Lösungen ATI Mobility Radeon HD 5650 und Radeon HD 5470 angegeben. Die HP-Pavilion-Modelle gehören also nicht zu den 200 Notebooks mit Sandy Bridge und Nvidia-Grafik, die Nvidia angekündigt hat.
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