AOL will offenbar den Technikblog TechCrunch übernehmen. Das meldet das Wall Street Journal (WSJ). Wie weit die Gespräche fortgeschritten sind, ist nicht bekannt.
Informationen des WSJ zufolge ist es nicht AOLs erster Versuch: Vor einigen Jahren konnten sich die beiden Unternehmen aber nicht einigen. Auch dieses Mal gebe es keine Garantie, dass das Geschäft zu einem Abschluss kommen werde. 2005 hatte AOL bereits die Konkurrenzsite Engadget gekauft.
Man wolle mit Blogs wie Engadget künftig insbesondere Technik-Entscheider ansprechen, erklärte AOL-CEO Tim Armstrong vergangene Woche auf einer Investorenkonferenz. „In dem Bereich werdet ihr noch viel mehr von uns sehen.“
Das marode Internetunternehmen hat vor längerem sein Angebot von Internetzugängen auf Inhalte umgestellt. „Ich weiß nicht, ob die Welt noch mehr Inhalte von geringer Qualität braucht. Wir fokussieren uns auf Qualität“, erklärte Armstrong Ende Mai auf der Konferenz TechCrunch: Disrupt in New York. Seit Armstrong im April 2009 das Zepter übernommen hat, kaufte AOL unter anderem zwei auf Lokalnachrichten spezialisierte Mediendienste: Patch und Going.
Im zweiten Quartal 2010 meldete AOL einen Milliardenverlust. Als Grund für den hohen Fehlbetrag nannte der Konzern Wertberichtigungen in Höhe von 1,41 Milliarden Dollar (1,07 Milliarden Euro), die aus einem unerwartet niedrigen Kurs der AOL-Aktie und den Verkäufen des Social Network Bebo sowie des Messaging-Diensts ICQ resultierten.
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