Der Notebook-Kauf verlangt eine Richtungsentscheidung, von der die späteren Nutzungsmöglichkeiten des Geräts abhängen: Chipsatz-Grafik oder separate GPU. Der folgende Artikel zeigt die Unterschiede und gibt eine Übersicht über die derzeit in Notebooks bis 900 Euro angegebenen GPUs sowie deren Performance.
Integriert versus dediziert (IGP)
Notebooks können mit einer Chipsatz-Grafik (IGP) oder einer dedizierten GPU ausgestattet sein. IGP-Lösungen sitzen im Chipsatz oder in der CPU (neben Speichercontroller und anderen Einheiten), haben keinen eigenen Speicher und sind eher leistungsschwach. Sie benötigen wenig Strom, erzeugen wenig Abwärme und unterstützen den Prozessor bei der Dekodierung von Video-Codecs. Chipsatz-Grafik kommt mittlerweile nur noch von den Plattformanbietern Intel und AMD. Nvidia hat sich aus diesem Geschäft zurückgezogen.
Bei dedizierten Lösungen handelt es sich um einen eigenständigen Chip mit Grafikspeicher. Die deutliche Mehrleistung im 3D-Betrieb wird durch einen höheren Stromverbrauch erkauft.
Wer nie ein Computerspiel ausführt und lediglich mit seinem Notebook arbeitet, Filme schaut oder im Internet surft, braucht keine dedizierte Grafikkarte. Die integrierten Lösungen können Full-HD-TFTs sauber bedienen und stellen hochauflösende Filme ruckelfrei dar (HD Video Decoder, AMD Avivo HD, Nvidia PureVideo HD VP2). Eine Ausnahme sind intelbasierte Netbooks, ihre IGP-Lösung besitzt keinen Video-Decoder.
Wer mit seinem Notebook zumindest ab und an spielen möchte, sollte zu einem Gerät mit dedizierter GPU greifen. Auch Anwender, die sich mit Videoschnitt befassen, profitieren von einer solchen Lösung: Diverse Schnittprogramme (MAGIX, CyberLink) und Bildbearbeitungs-Tools (Photoshop CS3) können die Rechenleistung der Chips für Nicht-3D-Operationen nutzen. Auch das Umwandeln von Mediendateien, beispielsweise mit Cyberlink Mediashow Espresso, geht mit GPU im Notebook deutlich schneller. Selbst bei einem Quad-Core-Notebook lassen sich unter Einbeziehung der GPU Vorteile von 50 Prozent erzielen.
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