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IDC: Verbraucher geben mehr für Zubehör als für Computer aus

Laut IDC ist der Markt für Computerzubehör 2009 weiter gewachsen, während die PC-Preise gleichzeitig weiter sanken. Das ist das Ergebnis einer unter US-Nutzern durchgeführten Studie. Demnach kamen auf jeden Dollar, der für einen PC ausgegeben wurde, weitere 1,05 Dollar für Zubehör. 2008 waren es noch 0,87 Dollar gewesen.

Die populärsten Zubehörprodukte sind nach Angaben von IDC Sicherheits- und Antispam-Programme. Verbraucher investierten aber auch in Hardware wie Grafikkarten und zusätzlichen Arbeitsspeicher und Festplatten, um die Performance ihres Computers zu steigern. Darüber hinaus bestand großes Interesse an Hardware und Software für die Erstellung von Medieninhalten.

Eine Herausforderung sieht IDC darin, dass immer mehr Anwender mehr als einen PC nutzen. Dem Zubehörmarkt komme immer mehr die Rolle zu, eine nahtlose Integration aller Geräte in Unternehmen und Haushalten zu gewährleisten. „Die Nachfrage nach Lösungen, die das Nutzererlebnis erweitern, die Produktivität steigern und für mehr Sicherheit sorgen, bedeutet, dass der Markt weiter wachsen wird“, sagte David Daoud, Research Director des Bereichs Personal Computing bei IDC.

Für das laufende Jahr erwartet IDC, dass US-Konsumenten mindestens 28,6 Milliarden Dollar für Zubehör ausgeben werden. Zudem gaben im vergangenen Jahr US-Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern 2,7 Milliarden Dollar für Zubehör aus. Das entspricht fast 24 Prozent ihrer IT-Budgets.

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