Die US-Regierung erhofft sich die Hilfe der Bevölkerung bei der Suche nach einer umfassenden Strategie zur Sicherheit im Cyberspace. Auf einer Website sammelt das Ministerium für den Heimatschutz Ideen und Bewertungen rund um seine jüngsten Vorschläge.
Der Entwurf einer „National Strategy for Trusted Identities in Cyberspace“ („Nationale Strategie zu vertrauenswürdigen Identitäten im Cyberspace“, PDF) zielt auf ein System ab, in dem Anwender freiwillig Online-Identitäten einrichten, die sie für Transaktionen verwenden. Durch eine Smartcard oder digitale Signatur könnten sie sich als diese Person ausweisen. Quelle solcher Online-Identitäten sollen Anbieter aus dem Finanzsektor sein, also vor allem Banken.
Bis 19. Juli sammelt das Heimatschutzministerium noch Kommentare. Im Herbst will es seine Strategie finalisieren.
In den Entwurf war vorab schon Feedback etwa aus der Industrie und von Datenschützern eingeflossen. Ziel ist es, ein „Ökosystem für Identitäten“ zu schaffen, in dem die Menschen sich bei Online-Transaktionen sicherer fühlen – weil sie wissen oder zu wissen glauben, mit wem sie es zu tun haben.
Die deutsche Bundesregierung hofft, mit dem neuen Personalausweis ein ähnliches Identifikationssystem für Online-Transaktionen zu schaffen. Er fungiert nämlich auch im Internet als Ausweis (eID-Funktion). Der Nutzer benötigt allerdings ein RFID-Lesegerät, um sich im Web auszuweisen.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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