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Samsung R580 Hawk: Core-i5-Notebook mit Nvidia Geforce 330GT im Test

Das Chassis des R580 Hawk ist mit einem roten Glanzlack überzogen, der an den Ecken in Schwarz übergeht. Die Optik ist interessant, dürfte aber nicht jedermanns Geschmack treffen. Zudem sind Fingerabdrücke auf dem Lack deutlich zu sehen. Bei der Verarbeitung sind keine Schwächen festzustellen.

Samsung hat eine Chicklet-Tastatur mit Ziffernblock untergebracht, die aufgrund eines sauber definierten Druckpunktes einen hohen Schreibkomfort bietet. Gewöhnungsbedürftig ist dagegen das Multitouch-fähige Touchpad, das zunächst kaum zu erkennen ist. Es sieht genauso aus wie die Handballenauflage, die Oberfläche ist aber nicht hochglanzbeschichtet, sondern angeraut. Man kann es zwar fühlen, eine deutlichere Abgrenzung wäre aber wünschenswert. Vier LEDs an den Ecken sorgen dafür, dass man das Touchpad in dunklen Umgebungen erkennt. Die Steuerung des Mauszeigers funktioniert präzise.

Das 15,6-Zoll-Display mit LED-Backlight löst 1366 mal 768 Pixel auf. Die glänzende Beschichtung sorgt für störende Reflexionen. Der vertikale Einblickwinkel kann nicht überzeugen: Schon bei leichter Displayneigung kommt es zu Farbverfälschungen. Auch der Einblick von der Seite, wenn man beispielsweise gemeinsam Bilder ansehen möchte, lässt zu wünschen übrig. Im Displayrahmen ist eine 1,3-Megapixel-Webcam integriert.

Das Notebook bietet vier USB-2.0-Ports, wovon einer in Kombination mit eSATA ausgeführt ist. Erweiterungen können über den Expresscard-34-Slot vorgenommen werden. Displays lassen sich analog per VGA oder digital per HDMI anbinden. Auch WLAN nach 802.11b/g/n und Bluetooth 2.1 sind an Bord. Ein Kartenleser ist an der Frontseite zu finden.

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ZDNet.de Redaktion

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