G Data hat heute mit der Markteinführung seiner erstmals auf der CeBIT vorgestellten Unternehmenslösung EndpointProtection begonnen. Sie soll nicht nur vor Malware, Spam und Hacker-Angriffen schützen, sondern auch die Einhaltung der Firmen-Policy (Richtlinien) garantieren.
Mithilfe des PolicyManager können Administratoren beispielsweise den Gebrauch von Webcams oder Speichergeräten wie USB-Sticks oder externen Festplatten einschränken. Unerwünschte Software wie Messenger, Spiele und Tauschbörsenprogramme lassen sich blockieren.
Ein Content-Filter verhindert auf Wunsch den Aufruf von Erotikseiten, Jobbörsen oder Auktionsplattformen im Browser. Zudem besteht die Möglichkeit, die Internetnutzung mittels Zeitfenstern oder Zeitkonten zu reglementieren.
Die neue Komplettlösung eignet sich laut Hersteller für kleine, mittlere und große Firmennetzwerke. Es sind zwei Versionen verfügbar: EndpointProtection Business vereint client- und serverbasierten Viren- und Spamschutz mit einer Firewall sowie Richtlinien für Clients. EndpointProtection Enterprise bietet mit MailSecurity zusätzlich eine Mailserver-unabhängige Gateway-Lösung, die den gesamten E-Mail-Verkehr (SMTP und POP3) nach Spam und Viren filtert.
Beide Varianten sind zu Windows 7, Vista, XP, 2000 (nur 32 Bit), Server 2003 und Server 2008 kompatibel. Die Business-Edition kostet mit fünf Lizenzen 357 Euro. Die Enterprise-Version gibt es ab 428 Euro.
Zur Markteinführung bietet G Data seinen Partnern anlässlich des 25. Firmenjubiläums einen Rabatt von zusätzlichen zehn Prozentpunkten an. Die Aktion gilt bis zum 30. Juni 2010.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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