Erst vor drei Jahren hat sich Computer Associates in ein schlichtes „CA“ umbenannt, doch jetzt sind schon wieder neue Visitenkarten und Türschilder erforderlich. „CA heißt ab sofort CA Technologies“, sagte Chef Bill McCracken in seiner Eröffnungsrede zur diesjährigen CA-World in Las Vegas. Laut McCracken sei der Hauptgrund dafür, dass sich „CA“ nicht googeln lässt: „Immer wenn ich bei Google CA eingebe, bekomme ich tausende Seiten über Kalifornien“ – kein Wunder, CA ist die offizielle amerikanische Abkürzung für den Staat California.
Dazu verkündete er auch eine neue Produktstrategie für das New Yorker Softwareunternehmen. „Cloud Computing ist keine Vision mehr, sondern konkrete Realität; und wir werden auf diesem Gebiet die Technologie-Führung übernehmen“, versprach er den 7000 Teilnehmern in seiner Keynote. Laut McCracken wird sich Cloud-Computing ganz schnell ausbreiten, weil die Fachbereiche damit erstmals eine Auswahl- und Vergleichsmöglichkeit bei den zur Verfügung stehenden internen und externen Services haben.
Diese Entwicklung soll durch die von CA ins Leben gerufene Community-Site „Cloud-Commons“ gefördert werden. Auf dieser Webseite sollen alle Cloud-Player und -Experten ihre Services und Erfahrungen listen. In einem von der Carnegie Mellon University (CMU) entwickelten Algorithmus wird daraus ein sogenannter Service-Management-Index (SMI) berechnet, über den sich konkurrierende Services vergleichen lassen.
Kernstück der Neuankündigungen zur Hausmesse war folglich CAs Cloud-Connected Management-Suite. Für diese neuen Cloud-Suite greift CA sowohl auf eigene Technologien im Bereich IT-Service-Management zurück, als auch auf die zugekaufte Technologien von 3Tera, Oblicore und Cassatt. Sie besteht aus vier Produkten:
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