Panasonic hat ein Toughbook-Modell mit der Bezeichnung CF-31 vorgestellt. Es ist das nach Herstellerangaben bisher robusteste Toughbook: Eine neue Dämpfung lässt es Stürze auf 180 Zentimetern überstehen – doppelt so hoch wie die meisten Geräte der Serie. Zu den Zertifizierungen zählen außerdem die Schutzart IP65 und der Militärstandard 810G.
Obwohl ein Lüfter verbaut wurde, kommt das Notebook in Umgebungen mit hohem Luftanteil an Sand, Staub und Wasser zurecht. Ergänzend stecken ein passives (lüfterloses) Kühlsystem und eine Festplattenheizung unter dem gummierten Chassis. Panasonic gibt das Notebook für Temperaturen von minus 29 bis plus 60 Grad frei.
Das CF-31 steht in einer Reihe mit CF-29 und CF-30. Das Zubehör für diese Modelle, etwa Fahrzeughalterungen, Akkus und Dockingstationen, können Anwender weiter nutzen. Zu den Anschlüssen gehört jetzt ein HDMI-Port, um hochauflösende externe Bildschirme digital anzusteuern. Alle drei verfügbaren Konfigurationen kommen außerdem mit vier USB-Ports, die auf eine Lebensdauer von bis zu 30.000 Steckvorgängen ausgelegt sind. Optional gibt es eine Webcam und einen Firewire-Port.
Die Akkulaufzeit beträgt unter Windows 7 nach Herstellerangaben bis zu 11,5 Stunden. Dies wird mit einem Core-i5-Chip von Intel und dessen Onboard-Grafik realisiert. Zusätzlich gibt es eine ATI-Radeon-Grafik HD 5650, die sich nach Bedarf zuschalten lässt, aber mehr Strom verbraucht.
Das Toughbook kommt mit 13,1-Zoll-Bildschirm, dem Panasonic 1000 Candela Helligkeit und eine „sehr niedrige Reflexionsrate“ bescheinigt. Er ist sowohl schwimmend gelagert als auch berührungsempfindlich. Die Auflösung beträgt 1024 mal 768 Pixel (XGA).
Die Basiskonfiguration des Toughbook CF-31 kostet 3949 Euro. Sie ist ab sofort ebenso wie ein Premium-Modell lieferbar. Im September soll eine als „Value-Modell“ bezeichnete günstigere Variante folgen. Panasonic leistet drei Jahre Garantie mit 96-Stunden-Reparaturservice inklusive Abholung und Rücksendung.
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