Microsoft hat weitere Einzelheiten zu Office Starter 2010 bekannt gegeben, der kostenlosen Office-Version, die künftig Microsoft Works ersetzen soll. Laut Senior Vice President Chris Capossela wird in den Anwendungen Word und Excel Werbung eingeblendet, die alle 45 Sekunden wechselt. Die Anzeigenthemen sollen nicht auf den Inhalten der Dokumente basieren.
„Wir scannen keine Dokumente“, sagte Capossela mit Verweis auf den Rivalen Google, der in Text und Tabellen kontextbezogene Werbung anzeigt. Stattdessen werde Microsoft in absehbarer Zeit mit Texten wie „Vermissen sie PowerPoint“ für ein Upgrade auf eine kostenpflichtige Office-Version werben.
Zu den Funktionseinschränkungen von Office Starter 2010 sagte Capossela, Word und Excel seien in der Lage sein, selbst die komplexesten Dokumente zu öffnen und anzuzeigen. Makros könnten allerdings nicht genutzt werden. Word fehlten auch Funktionen zum Hinzufügen von Kommentaren oder zur automatischen Erstellung von Tabellen. Nutzer von Excel Starter müssen auf Pivot-Tabellen und –Diagramme verzichten.
Wer mehr Funktionen benötigt oder zusätzliche Anwendungen wie PowerPoint nutzen möchte, muss auf eine kostenpflichtige Office-Version umsteigen. Um ein Upgrade zu vereinfachen, umfasst die nur vorinstalliert auf PCs erhältliche Starter-Version den vollständigen Code von Office 2010. Mit dem Kauf einer sogenannten Key Card, die nur eine Lizenz, aber keinen Datenträger enthält, können andere Office-Versionen freigeschaltet werden.
Microsoft hofft, dass schon bald mehr als 80 Prozent aller neuen PCs mit Office Starter 2010 ausgeliefert werden. Es liege aber an den Computerherstellern, wie schnell Rechner mit der Starter-Version in den Handel kämen, so Capossela. Möglicherweise würden noch bis in den Herbst hinein PCs mit Office 2007 angeboten.
Mit der kostenlosen Starter-Version will Microsoft mehr Kunden für seine Office-Produkte gewinnen. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich Anwender, die sonst eine Office-Version gekauft hätten, mit Office Starter, den ebenfalls kostenlosen browserbasierten Office Web Apps oder einer Kombination beider Produkte zufriedengeben werden.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…