Microsoft hat den Algorithmus überarbeitet, der für die zufällige Anordnung der ersten fünf Browser in der Anfang März in der EU eingeführten Auswahlbox verantwortlich ist. Als Grund für die Änderung nennt der Softwareanbieter Feedback von Entwicklern. „Wir sind zuversichtlich, dass die Änderung eine Verbesserung darstellt“, erklärte Microsoft-Sprecher Kevin Kutz.
In der vergangenen Woche hatte der IBM-Mitarbeiter Rob Weir gegenüber Computerworld erklärt, Microsoft seien bei der Programmierung der Auswahlbox „Anfängerfehler“ unterlaufen. Statt die Browser zufällig zu gruppieren, erscheine Google Chrome meist an erster Stelle am linken Rand des Fensters, Internet Explorer in gut 50 Prozent der Fälle am rechten Bildrand.
Microsoft hat keine Angaben gemacht, wann es den neuen Algorithmus eingeführt hat. Weir schreibt in einem Blogeintrag, er habe die Änderung im Lauf der vergangenen Woche festgestellt.
Die Browser-Auswahlbox ist eine Vorgabe der Europäischen Kommission vom Dezember 2009. Sie soll zu mehr Wettbewerb im Browser-Markt führen. Über die Gestaltung des Fensters gab es im Vorfeld anhaltende Diskussionen. Während Microsoft die Browser ursprünglich in alphabetischer Reihenfolge anzeigen wollte, sahen andere Vorschläge eine Sortierung nach Marktanteil vor.
Sie betreffen Windows 10, 11 und Windows Server. In SharePoint Server steckt zudem eine kritische…
Mozilla verteilt insgesamt 16 Patches für Firefox 125 und älter. Zudem entfernt der Browser nun…
Einziger Neueinsteiger ist das Alps-System in der Schweiz. Die weiteren Top-Ten-Systeme aus Europa stehen in…
Im vergangenen Jahr steigt ihre Zahl um 32 Prozent. Die Zahl der betroffenen PC-Nutzer sinkt…
Die App satellite wird künftig Telefongespräche in Echtzeit datenschutzkonform mit Hilfe von KI zusammenfassen.
Als Erweiterung von Master-Data-Management ermöglicht es die Lösung, den Werdegang von Daten verstehen und sie…