Shoretel hat eine Partnerschaft mit IBM angekündigt. Der Spezialist für IP-Telefonie stellt künftig die VoIP-Komponente von IBMs Lotus Foundations Reach. IBM Foundations ist eine Baureihe von Appliances, die eine komplette IT-Infrastruktur für kleine Unternehmen zur Verfügung stellen.
Lotus Foundations Reach enthält unter anderem Instant Messaging, E-Mail und eine Kalenderfunktion. Shoretels Software ergänzt es um Internettelefonie. Shoretels Marketingchef Kevin Gavin zufolge spart die Möglichkeit, Shoretel auf IBMs Foundations-Infrastruktur aufzusetzen, den Kunden zusätzliche Hardwarekomponenten.
Gleichzeitig hat Shoretel Version 10 seiner gleichnamigen Unified-Communications-Software vorgestellt. Sie enthält erweiterte Bluetooth-Unterstützung, läuft stabiler und integriert sich besser in Umgebungen, wo Hardware mehrerer Anbieter zum Einsatz kommt.
Interoperabilität ist für Gavin der wichtigste Punkt. Schließlich hatte Avaya im September Nortels Enterprise-Sparte für 900 Millionen Dollar übernommen. „Wir möchten die Nortel-Kunden wissen lassen, dass sie nicht auf Avaya festgelegt sind“, sagt der Shoretel-Manager. Während das Abkommen mit IBM also Shoretel für KMU interessant machen soll, richtet sich das Versionsupdate an Großunternehmen – eine zweigleisige Strategie.
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