Google bietet ab sofort einen öffentlichen DNS-Server an. Er soll die Nameserver ersetzen, die Internet Service Provider oder Unternehmen zur Verfügung stellen. Nach Angaben des Suchanbieters ist der neue DNS-Dienst schneller und sicherer als Nameserver anderer Anbieter.
Das Domain Name System (DNS) ist ein wichtiger Bestandteil des Internets. Es übersetzt die gebräuchlichen Domainnamen in die numerischen Adressen des Internetprotokolls.
„Unsere Forschungen haben gezeigt, dass Geschwindigkeit für Internetnutzer sehr wichtig ist“, schreibt Prem Ramaswami, Produktmanager für Google Public DNS, in einem Blogeintrag. So soll Google Public DNS in der Lage sein, viele DNS-Anfragen in der Zeit zu beantworten, die ein Datenpaket von einem Client-Computer zu Googles Server und wieder zurück benötigt. Zudem nutzt der Suchanbieter zufällige Groß- und Kleinschreibung bei der Namensauflösung, um das Risiko von Spoofing-Angriffen zu verringern.
Laut Google ist Public DNS zu den DNS-Standards kompatibel. Der Dienst enthalte keinerlei Sperren, Umleitungen oder Filter, die das Nutzererlebnis beeinträchtigen könnten. Seine Erfahrungen mit dem DNS-Server will Google mit anderen DNS-Anbietern teilen.
Nutzer, die Googles Public DNS testen wollen, müssen ihre Netzwerk- oder Routereinstellungen ändern und die Adressen 8.8.8.8 und 8.8.4.4 verwenden. Google empfiehlt, dass nur erfahrene Anwender die Änderungen vornehmen. Zudem sollten Tester ihre aktuellen Einstellungen sichern, um sie bei Bedarf wiederherstellen zu können.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…