Black Friday: Apple senkt die Preise in seinem Online-Shop

Apple feiert den traditionellen amerikanischen Einkaufstag Black Friday (Schwarzer Freitag) auch in Deutschland. Nur heute gibt es Sonderrabatte auf Produkte wie iPod Touch, MacBooks, iMacs oder die Settop-Box Apple TV sowie Zubehör. Hierzulande heißt der „Schwarze Freitag“ allerdings etwas nüchterner „Apple Shopping-Tag“.

Die Rabatte auf Geräte bewegen sich im Bereich von knapp zehn Prozent, größere Preisabschläge gibt es beim Zubehör. Das ist wenig im Vergleich zu den USA. Dort gibt es Rabatte von bis zu 30 Prozent auf iPods sowie 25 Prozent auf MacBooks und iMacs.

Im Vergleich mit anderen Online-Händlern liegen die heute gültigen Apple-Preise am unteren Ende des Spektrums. Gelegentlich gibt es die Produkte bei anderen Anbietern aber zum selben Preis oder sogar günstiger. Richtig preiswert sind nur die iMacs. Das Modell mit 27-Zoll-Bildschirm und Intels Core-i5-Prozessor kostet im Apple-Store zum Beispiel 1708 Euro. Dieser Preis ist – vermutlich, weil das Produkt noch nicht so weit verbreitet ist – nicht zu schlagen. Den iMac mit Core-2-Duo-CPU und 21,5-Zoll-Bildschirm (1008 Euro) kann man ebenfalls am günstigsten direkt über Apple beziehen.

Anders sieht es bei den MacBooks aus: Ein MacBook Pro mit 15-Zoll-Bildschirm und 2,66-GHz-Core-2-Duo-Prozessor kostet bei Apple zum Beispiel 1708 Euro. Das Angebot wird von anderen Händlern leicht unterboten. Hier liegen die Preise um die 1600 Euro.

Apples Rabatte für die iPods können sich wiederum sehen lassen. 168 Euro für den iPod Touch mit 8 GByte Speicher sind sehr günstig. Einzelne Händler bieten den Player zwar zum selben Preis an, verlangen aber zusätzlich Versandkosten. Rechnet man Porto und Verpackung mit ein, ist auch der Herstellerpreis für Apple TV mit 248 Euro inklusive Versand kaum zu schlagen. Alle Preise gelten bei Erscheinen dieser Meldung und können sich noch ändern.

Der „Black Friday“ ist der Freitag nach Thanksgiving, dem amerikanischen Erntedankfest. Er wird traditionell für Einkäufe genutzt und ist nicht mit dem „Schwarzen Freitag“ nach dem New Yorker Börsencrash von 1929 zu verwechseln. Eine neuere Erscheinung ist der „Cyber Monday“, der Montag nach dem „Black Friday“. Er gilt als der Online-Einkaufstag, an dem man die Sachen, die man in den Geschäften nicht bekommen hat, im Web bestellt.


Apple bietet seine Produkte im Online-Store heute zu reduzierten Preisen an (Screenshot: ZDNet).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im ersten Fiskalquartal

Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…

16 Stunden ago

Bezahlkarten: Infineon verspricht weniger Plastikmüll

Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.

1 Tag ago

Firefox 132 schließt elf Sicherheitslücken

Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…

1 Tag ago

Telekom nennt Termin für 2G-Ende

Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…

1 Tag ago

Alphabet übertrifft die Erwartungen im dritten Quartal

Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…

2 Tagen ago

1 Million Dollar: Apple zahlt Prämie für Hack seiner Apple Intelligence Server

Ein neues Bug-Bounty-Programm beschäftigt sich mit Apples Private Cloud Compute. Prämien gibt es unter für…

2 Tagen ago