Samsung stellt sein zweites Android-Smartphone vor

Nach dem Galaxy I7500 hat Samsung nun mit dem Galaxy Spica I5700 sein zweites Android-Handy angekündigt. Das Smartphone ist mit WLAN und einem GPS-Chip ausgestattet. Es wird von einem 800-MHz-Prozessor angetrieben. Das Quad-Band-Handy beherrscht auch das Datenübertragungsverfahren HSDPA, sodass es Dateien mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,6 MBit/s herunterladen kann. Der Akku des I5700 leistet bis zu 1500 mAh.

Das Display des 11,5 mal 5,7 mal 1,3 Zentimeter großen Galaxy Spica misst 3,2 Zoll in der Diagonale und stellt eine Auflösung von 320 mal 480 Pixeln in 65.536 Farben dar. Der interne Speicher beträgt etwa 200 MByte und kann per Micro-SD-Karten um bis zu 32 GByte erweitert werden.

Die integrierte Kamera löst Bilder mit 3,2 Megapixeln auf und bietet eine Autofokus-Funktion, aber kein Blitzlicht. Weitere Funktionen sind ein MP3-Player, ein Radio und ein DivX-fähiger Videoplayer. Zum Anschluss eines Kopfhörers gibt es sowohl Stereo-Bluetooth als auch eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse. Wer über den integrierten Kompass und den Browser Chrome Lite hinaus noch Software auf das Smartphone laden will, kann dies über den vorinstallierten Android Market.

Das Galaxy Spica wird mit Android 1.5 (Cupcake) ausgeliefert. Später soll es die Möglichkeit geben, die Software auf Version 2.0 (Eclair) zu aktualisieren. Das Smartphone ist ab Dezember in Deutschland erhältlich. Es kostet ohne Vertrag 399 Euro.


Samsung Galaxy Spica I5700 mit 800-MHz-CPU und Android-Betriebssystem (Bild: Samsung)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

1 Tag ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

1 Tag ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

1 Tag ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago