So kann Kollaboration wirklich funktionieren

Initiativen zur
Kollaboration,
schon aufgrund ihrer Anfälligkeit für kurzfristige Änderungen,
insbesondere,
wenn die Anforderungen bei der Einrichtung nur schlecht definiert
wurden.

Solche Projekte sind oft
großangelegt und können leicht vom
Ziel abkommen, besonders wenn der menschliche Faktor außer Acht
gelassen wird.

Ein besonderes Problem in
diesem Zusammenhang ist das
Fehlen angemessener Schulungen oder anderer Elemente des Change
Managements, da
Unternehmen häufig die Implementierung von Technologien vorwegnehmen,
ohne dass
die Mitarbeiter auf eine Änderung eingestellt sind.

Eine weitere Überlegung ist
die effektive Verwaltung neuer
Projektteams, die sich außerhalb der normalen Befehls- und
Kontrollverfahren
befinden, insbesondere wenn Mitglieder sich nicht mehr wohlfühlen.
Diese Gefahr
ist laut Adrian Moss von Parity ein Grund dafür, warum es so wichtig
ist, die
Hauptinteressengruppen von Anfang an an der Initiative zu beteiligen.

„Es braucht ein starkes,
positives Management auf der
leitenden und Projektebene, um unterschiedliche Mitarbeiter aus
unterschiedlichen Teilen des Unternehmens dazu zu bewegen zu sagen,
,das ist
mein Job und ich muss dies und das tun, um Erfolg zu haben’“, fügt er
hinzu.

Kern-Infrastruktur

Aus IT-Sicht ist es zudem wichtig, dass die Kernbestandteile der
zugrunde
liegenden Infrastruktur zur Unterstützung der neuen Kollaborationstools
geeignet sind. In diesem Zusammenhang sind die beiden wichtigsten
Elemente die
grundlegende Verzeichnisstruktur des Unternehmens und das Netzwerk. Auf
das
Netzwerk kommt es dabei besonders an, da es als Fundament für alles
andere
dient.

Infolgedessen müssen LANs und
WANs dahingehend geprüft
werden, ob sie ausreichende Bandbreite sicherstellen zu können, um die
wachsende Netzwerklast zu bewältigen. Zudem muss bei der Ersteinführung
von
IP-Telefonie eine QoS-Funktion mit eingebunden werden, damit die
Sprachdienste
auch nutzbar sind.

Es kann aber auch erforderlich
sein, die reine Menge an
Verzeichnisdiensten zu optimieren, die zur Bewältigung der
unterschiedlichen
Anwendungsgruppen eingerichtet wurden. Das Ziel dabei ist es, nur eine
Instanz
für jeden Benutzer zu haben, damit die Kollaborationsdienste
reibungslos
betrieben werden können.

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ZDNet.de Redaktion

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