Google hat zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen ein Sicherheitsupdate für seinen Browser Chrome veröffentlicht. Version 3.0.195.33 schließt eine Lücke in der Browser-Engine WebKit. Das Sicherheitsrisiko stuft Google als niedrig ein.
Ein Besuch auf einer manipulierten Website kann dazu führen, dass ein Angreifer Zugriff auf andere Sites erhält, die ein Anwender geöffnet hat. Hacker bedienen sich dazu spezieller HTML-Header, die das Attribut „options“ enthalten. Denselben Fehler hat Apple im Lauf der Woche mit dem Update auf Safari 4.0.4 behoben.
Darüber hinaus korrigiert Chrome 3.0.195.33 ein Problem beim Start des Browsers: Die Entwickler haben eine Abhängigkeit von einer nicht benötigten Windows-Bibliothek (t2embed.dll) entfernt. Fehlt diese Datei oder verfügt ein Nutzer nicht über Leserechte, startet Chrome nicht, ohne eine Fehlermeldung anzuzeigen.
Der Patch steht ab sofort über die automatische Updatefunktion von Chrome zur Verfügung. Er kann auch manuell heruntergeladen und installiert werden.
Download:
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…