Intel und AMD haben gemeinsam eine umfassende außergerichtliche Einigung vorgestellt. Sie sieht vor, dass Intel seinem Konkurrenten 1,25 Milliarden Dollar zahlt und künftig „eine Reihe von Richtlinien zu Geschäftspraktiken einhält“.
Das Abkommen beendet alle ausstehenden Prozesse zwischen den beiden Parteien – sowohl kartell- als auch patentrechtliche. Die beiden Prozessorhersteller hatten sich jahrelang mit Klagen überhäuft. Insbesondere AMD lässt im Gegenzug für die Einmalzahlung alle Klagen fallen, darunter ein Verfahren vor einem US-Bezirksgericht in Delaware und zwei in Japan verhandelte Fälle.
Die Einigung sieht vor, dass sich beide Unternehmen durch Patente geschützte Technologien fünf Jahre lang gegenseitig zur Verfügung stellen. Alle Forderungen aus früheren Abkommen werden hinfällig.
Die Unternehmen haben eine Pressekonferenz für 7 Uhr morgens pazifischer Zeit (16 Uhr MEZ) anberaumt, in der sie den Vertrag detailliert vorstellen wollen.
Im Juni 2005 hatte AMD erstmals Kartellklage gegen Intel eingereicht und seinem Mitbewerber vorgeworfen, seine Monopolstellung im Prozessormarkt mit rechtswidrigen Mitteln aufrechtzuerhalten. Im Mai 2009 verhängte die EU-Kommission unabhängig davon in einem Kartellverfahren eine Rekordstrafe von 1,06 Milliarden Euro gegen Intel. Das Unternehmen soll über Jahre hinweg mit unzulässigen Rabatten und Direktzahlungen an Hersteller und Händler versucht haben, AMD aus dem Markt zu drängen.
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