Das US-Wirtschaftsmagazin Fortune hat Apple-Gründer Steve Jobs zum „CEO des Jahrzehnts“ gekürt. Die Begründung: Jobs sei in der letzten Dekade zur führenden Persönlichkeit in den vier Branchen Computer, Musik, Film und Mobiltelefone aufgestiegen – wobei die Führungsrolle in einem dieser Märkte normalerweise schon eine Lebensaufgabe darstelle.
Unter Jobs‘ Leitung habe Apple den Markt für Musik- und Multimedia-Player mit dem iPod revolutioniert und den Mobilfunkmarkt mit dem iPhone durcheinander gewirbelt, so Fortune. Hinzu komme die Erfolgsstory von iTunes. Mit dem Betriebssystem Mac OS X habe Jobs Apples Computer-Geschäft neu erfunden. Heute sei dieser Bereich mit zehn Prozent Marktanteil aber längst nicht mehr Kern des Unternehmens.
Laut Fortune Magazine war Apple im Jahr 2000, vor Jobs‘ „Digital-Lifestyle“-Strategie, 5 Milliarden Dollar (rund 3,4 Milliarden Euro) wert. Mit heute 170 Milliarden Dollar (114 Milliarden Euro) liegt das Unternehmen sogar knapp vor Google. Mit einer Marktkapitalisierung von 34 Milliarden Dollar (fast 23 Milliarden Euro) übertrifft Apple auch den Konkurrenten Dell.
Durch den Verkauf des Animationsfilmstudios Pixar an Disney bekam Jobs dort einen Direktorposten und ist größter Einzelaktionär des Medienkonzerns. Allein auf Basis der Anteile an Apple und Disney schätzt Fortune sein Vermögen auf fünf Milliarden Dollar.
Allerdings verlief die vergangenen Dekade für Jobs nicht nur positiv. So hatte er wiederholt mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: 2004 wurde ihm ein Tumor aus der Bauchspeicheldrüse entfernt, 2009 musste er sich einer Lebertransplantation unterziehen.
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