OpenMoko hat in Taiwan mit dem Wikireader eine ungefähr handtellergroße, elektronische Enzyklopädie vorgestellt. Er enthält etwa drei Millionen Artikel der englischsprachigen Wikipedia. Deren Abruf ist auch ohne funktionierende Internetverbindung möglich. Zum Verkaufsstart wird das Gerät zunächst über Amazon.com angeboten, der Preis beträgt 99 Dollar.
Bedient wird der Wikireader über drei Knöpfe (Search, History, Random) und eine auf dem Touchscreen eingeblendete Tastatur. Innerhalb von Artikeln scrollen Nutzer mit einer Fingerbewegung vor und zurück. Angezeigt wird offenbar nur der Text, Bilder lassen sich nicht betrachten.
Für die Spannungsversorgung sind drei AAA-Batterien zuständig. Diese wurden gewählt, da sie günstiger als Lithium-Ionen-Akkus und nahezu überall auf der Welt erhältlich sind. Mit ihnen soll sich das Gerät laut Hersteller bei „normalem Gebrauch“ rund ein Jahr lang benutzen lassen.
OpenMoko will für den WikiReader vierteljährliche Updates zum kostenlosen Download bereitstellen. Alternativ wird für 29 Dollar ein Abonnement angeboten, bei dem Nutzer die Updates via MicroSD-Karten erhalten. Entworfen hat den Wikireader der ehemalige Apple-Designer Thomas Meyerhoffer, der sich inzwischen durch seine Entwürfe für Surfbretter auch außerhalb der IT-Branche einen Namen gemacht hat.
Erik Moeller, stellvertretender Direktor der Wikimedia Foundation, begrüßte die Produktvorstellung. Das Gerät liege ganz auf der Linie der Wikipedia, Menschen mit mehr Wissen zu versorgen.
Internet in den eigenen vier Wänden ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Denn egal, ob Homeoffice…
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…