EU-Kommission untersucht explodierende iPhones

Wie die New York Times berichtet, untersucht die Europäische Kommission Meldungen über explodierte iPhones und iPods Touch. Dem Artikel zufolge hat Apple der EU seine Unterstützung zugesagt.

Kommissionssprecherin Helen Kearns erklärte gegenüber Journalisten in Brüssel, es handele sich laut Apple um „einzelne Vorfälle“. Apple gehe nicht davon aus, dass es ein generelles Problem gebe. Das Unternehmen benötige mehr Informationen über die gemeldeten Fälle und werde notwendige Tests durchführen.

Meldungen über explodierende iPhones stammen aus Großbritannien und Frankreich vor. In mindestens einem Fall soll ein Minderjähriger durch einen Glassplitter am Auge verletzt worden sein. In den USA läuft zudem eine Klage einer Mutter, deren Sohn durch einen explodierenden iPod Touch Verbrennungen erlitten haben soll. Dem Fernsehsender Kiro TV aus Seattle liegen nach eigenen Angaben 800 Seiten an Dokumenten der Consumer Product Safety Commission vor, in denen unter anderem Fälle von brennenden iPods geschildert werden.

Bisher sind vor allem Zwischenfälle mit überhitzten, brennenden oder explodierenden Notebook-Akkus gut dokumentiert. iPhone und iPod Touch verwenden eine ähnliche Akku-Technologie wie Laptops.

ZDNet.de Redaktion

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